Rautengewölbe

[367] Rautengewölbe, spätgotische Gewölbeform, bei der die Wölbfläche durch die sich schräg durchkreuzenden Rippen in Rauten zerlegt erscheint. Ein schönes Beispiel bietet das Parlatorium des Klosters Maulbronn aus dem Ende des 15. Jahrhunderts (s. die Figur).


Literatur: Paulus, D.E., Die Cisterzienserabtei Maulbronn, Stuttgart 1884.

Weinbrenner.

Rautengewölbe
Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 7 Stuttgart, Leipzig 1909., S. 367.
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