Reibfarben

[636] Reibfarben, in der Kürschnerei und Fellaufbereitung zur Verbesserung der natürlichen Färbung benützte Körperfarben, wie Goldocker, Umbraun, Ruß u.s.w. in feinst verteilter Form, die in die Unterwolle und das Leder (Haut) eingerieben werden.

Andés.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 9 Stuttgart, Leipzig 1914., S. 636.
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