Saliretinharz

[542] Saliretinharz (Kunstharz), erhalten durch die Hydrogenisation der Karboxylgruppe der Salizylsäure mit nachfolgender Dehydrierung: Das Produkt, von überschüssigem Phenol befreite Saliretin, wird polymerisiert und unschmelzbar, erweicht aber unter Einwirkung der Wärme und schwillt in Aceton auf, ohne sich zu lösen.

Andés.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1920., S. 542.
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