Stifte [2]

[321] Stifte heften Ringe, Naben oder Schnecken auf Spindeln oder kleine Wellen, durch die sie quer hindurchgesteckt sind, oder sichern als Paßstifte die genaue Ansetzung eines Maschinenteils.

Als Normalien fertigt die Firma Ludwig Loewe & Co. in Berlin NW. 87 zylindrische Stifte[321] (Fig. 1) von d = 2 mm mit l = 6, 10, 16 mm; von 2,5 mit 8, 12, 16, 20; von 3 mit 8–28; 4 mit 10, 15–40; 5 und 6 mit 10–50; 8 mit 15–60; 10 mit 20–60; 12 mit 25–90; 14 mit 45, 60, 80; 16 mit 40, 60, 70, 80; ferner konische Stifte (Fig. 2) mit genau d2 = d1 + 0,02l von d1 = l,5 mit l = 16, 18, 20; 2 mit 18–24; 2,5 mit 20–28; 3 mit 22–32; 4 mit 24–40; 5 mit 26–50; 6,5 mit 28–60; 8 mit 30–80; 10 mit 32–90; 12,5 mit 36–100 mm. Für Bolzen (s.d.) von der Dicke d kann man Stifte von 0,15 d + 0,25 cm wählen.

Lindner.

Fig. 1., Fig. 2.
Fig. 1., Fig. 2.
Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 8 Stuttgart, Leipzig 1910., S. 321-322.
Lizenz:
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321 | 322
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