Thiviers Rot

[638] Thiviers Rot, stark eisenoxydhaltiger Quarz zum Rosafärben keramischer Massen. Kann nach A. Herborth [1] durch einen starkroten Quarz aus der Gegend von Sulzeck im Schwarzwald ersetzt werden; auch für blei- und borsäurehaltige, sowie Feldspatglasuren für hohe Temperaturen [1].


Literatur: [1] Keramische Rundschau, Jahrg. 1919, S. 2.

Moye.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1920., S. 638.
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