Troitzschotypie

[627] Troitzschotypie, von Otto Troitzsch in Berlin ausgeübtes Verfahren zur Herstellung von farbigen, faksimilen Gemäldereproduktionen (auch Heliochromographie genannt).

Die Methode, welche sehr hübsche Kunstblätter ergibt, besteht in einer Kombinierung des Lichtdrucks (s.d.) und der Chromolithographie (s. Lithographie; vgl. a. Farbendruck und Kombinationsdruck).

A.W. Unger.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 8 Stuttgart, Leipzig 1910., S. 627.
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