Die folgende Übersetzung der arabischen Märchen und Gedichte ist eine wörtliche, doch wurde natürlich der Wortlaut des arabischen Grundtextes nicht immer so peinlich genau beobachtet, dass, nach der Meinung des Übersetzers, das deutsche Sprachgefühl darunter hätte leiden müssen. Hier und da finden sich erläuternde Zusätze, die in Klammern gesetzt worden sind. Oft werden derartige Einschiebsel (wie etwa S. 37, 22) dem Orientalisten überflüssig erscheinen; – sie sind auch mehr für den Nichtfachmann bestimmt, indem in Erwägung gezogen wurde, dass sich Mancher für orientalische Märchen interessiert, ohne gerade Orientalist zu sein. Ein paar zu drastische Stellen sind – wie alsdann angemerkt worden ist – unübersetzt geblieben.
Mancher deutsche Leser wird Hassan aus Bassra, eine der bekanntesten Erzählungen aus 1001 Nacht, schon kennen und sich beiden Geschichtchen (S. 136 ff.) »Der Schatz«, »Die Häute«, »Das Schicksalsbuch« und »Das Seevieh« an die Erzählung »Der grosse Klaus und der kleine Klaus« erinnern, die sich in Andersen's Märchen findet. – Die Schreibung der arabischen Namen und Wörter geschah in diesem Teile durchaus nach keinem Transcriptionssysteme; es wurde bloss der Grundsatz befolgt, die betreffenden Wörter ohne Anwendung fremdartiger Schriftzeichen wiederzugeben.[8]