Vgl. Grimm Nr. 11 und 141, Hahn Nr. 1 und Pentamer. V, 8 (sehr entstellt).
Den Versen:
Sabedda, mia Sabedda,
(Soru, soru, aneddi, aneddi)
Pri mia mmolanu li cutedda (cuteddi) u.s.w.
entsprechen bei Grimm Nr. 141 die Verse:
Ach Brüderchen im tiefen See,
wie thut mir doch mein Herz so weh!
Der Koch der wetzt das Messer,
will mir das Herz durchstechen.
Bei Hahn die Worte: sie wetzen die Messer, lieb Pulja; im Pentamerone:
Frate mio, frate,
li cortielle so ammolate.
Mit dem Anfang von Nr. 49, wie die Kinder in den Wald geführt werden und einmal sich heimfinden, stimmt der Anfang des neapolitanischen M. Vgl. auch den Anfang von Grimm Nr. 15 und den parallelen M., von Perrault's Le petit poucet und der Gräfin d'Aulnoy Finette Cendron.
Mit dem Schluß von Nr. 48 vgl. den von Nr. 33, mit dem von Nr. 49 den von Nr. 34.