[309] 711. Geldfeuer bei Manternach.

An einem Sommerabend sahen Leute aus Manternach in einem Kleefeld ein großes, hellrotes Feuer. Niemand wußte, wie es hingekommen, auch getraute man sich nicht, ihm zu nahen. Als man am andern Morgen keine oder doch nur geringe Spuren des Feuers fand, hielten die Leute dasselbe für ein Geldfeuer, worin verborgene Schätze verbrannt seien.


Lehrer Oswald zu Manternach

Quelle:
Gredt, Nikolaus: Sagenschatz des Luxemburger Landes 1. Neudruck Esch-Alzette: Kremer-Muller & Cie, 1963, S. 309.
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