1246. Der ungeratene Waldbruder.

[139] Einem Jüngling sei einst der Teufel in Gestalt eines Bären erschienen. Im Schrecken habe er das Gelübde getan, Waldbruder zu werden, und habe es gehalten. Aber das sei[139] nicht gut herausgekommen. Er sei Waldbruder gewesen zu Schattdorf, aber später abgefallen und habe geheiratet.


Frau Wipfli-Herger, 80 Jahre alt, Schattdorf, und a.

Quelle:
Müller, Josef: Sagen aus Uri 1-3. Bd. 1-2 ed. Hanns Bächtold-Stäubli; Bd. 3 ed. Robert Wildhaber. Basel: G. Krebs, 1926, 1929, 1945, S. 139-140.
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