I. Mit einem Gefühle, das aus Ärger und Heiterkeit gemischt ... ... ; die Vergeltungstheorie des klassischen Strafrechts, d.h. der unter dem Einflusse der Aufklärungszeit entstandenen Strafgesetzbücher und ihrer ältern Kommentatoren ... ... habe. Die Gesellschaft oder der Staat verlangen Gleichgültigkeit gegen den Notstand, d.h. Heroismus, nicht von jedem ...
... zugesichert, daß Ostwald ein Metaphysiker sei. Ostwald hat nun (a. a. O. S. 162) zugestanden, daß der Allgemeinbegriff der ... ... schon sehr fein darauf hingewiesen (a. a. O. 318 f.), daß es nur ein historischer ... ... historisch zufällige Annahme passend gezählter (Mach a. a. O. 319) Einheiten gekommen sind, bleiben dann ...
... est d'ailleurs très-avantageux à la vraie foi, et c'est l'unique raison qui empêche ... ... est quelque loy vraiement naturelle, c'est a dire quelque inistinct qui se veoye universellement et perpétuellement empreint ... ... Hercules, but beware instinct... instinct is a great matter; I was a coward on instinct.«) Reimarus ...
... recht über ihre Substantivierung. Er verspricht (W. a. W. I § 65) die Begriffe gut und ... ... Erkenntniskritik im Wahrheitsbegriff eigentlich nur ein ausdrückliches, d.h. geschwätziges, d.h. überflüssiges, extra hinzukommendes, der Tiernatur ... ... weisen Meister von Platon bis Husserl: A ist nicht = non A. Oder um es gelehrt mit ...
I Unter einer dichten Baumkrone hatte man einigen Schutz vor Regen ... ... Vorstellungsreihe in der Kritik der Sprache (I² S. 278 ff.) ausführlich zu kritisieren versucht. Habe auf den ... ... Einwurf nicht schwer nehmen, da ich ja (Kr. d. Sprache I 2 388) im Weltbilde ...
I. Die Wortgeschichte bietet wenig Interessantes; es wäre denn, daß ... ... hervorging. Und wenn der neuere Gebrauch bei Leibniz und Kant dasjenige a priori nannte, was vor aller Erfahrung aus unsrer bloßen Vernunft hervorging, ... ... Bedeutung , in der des Angeborenseins, ist nun der Begriff a priori in allerneuester Zeit in die ...
I. Der Gemeinsprache gehören die Worte eitel und Eitelkeit ... ... ursprünglich Leerheeit und Nichtigkeit bedeutet«. (W. a. W. u. V. I 384.) II. Ich ... ... wenigsten an die spätere Umdeutung des Christentums m den Sozialismus unsrer Zeit , als dessen bisher ...
I. Mit einem Strome ist oft die Geschichte eines Menschen verglichen ... ... Wir kennen die letzten Stunden Kaiser Wilhelm I. und Napoleons das Großen, als ob wir unter der Dienerschaft ... ... unkritischen Zeit . Aus jener Zeit solle das geflügelte Wort stammen: l'histoire n'est qu'une fable convenue, das ...
I. Es ist schwer, ernst zu bleiben, wenn man den ... ... Ausgabe von 1575 (Universitäts-Bibl. v. Freiburg i. B.: K. 9024) gefunden habe: »Quid ... ... omne effectum praestantiam atque autoritatem habet a sua causa... omnis Ecclesiae autoritas est a scriptura sacra. Ergo scripturae sacrae ...
I. In dieser Form ist es ein verhältnismäßig junges Wort ... ... so intendere, perchè debba esser più bella una figura dipinta a capriccio, che chiamano di maniera, ed ... ... ideale , di quella che è presa dal naturale.« Lessing bemerkt dazu (a. a. O. S. 406): »Doch will Lana auch nur, daß sie ...
I. Die pietistisch Frommen und die fanatischen Bilderstürmer mögen sich beide ... ... «. J. Grimm sagt (Gramm J. Aufl . l, 12): »Der Sinn des Wortes ist gentilis, gentilitus, popularis, vulgaris ... ... tragen, darf man nicht abweisen.« Dazu Geiger (Ursprung und Entwicklung I, 451 f): »So ...
I. In allen europäischen Kultursprachen ist das Wort, soweit die ... ... ohne Offiziersrang oder Unteroffiziersrang, a common soldier, einst noch gemeiner Kriegsknecht im Sinne von » ... ... for it is not the weal of the people, when a tyrant or a faction disposes of 'em (Spaßeshalber: commonwealth bezeichnet auch ...
I. Ein Wort, so häufig in der Sprache des Alltags ... ... Veränderungen. Und Schopenhauer staunt (W. a. W. u. V. I. S. 10) das Wunder der deutschen Sprache an, die ... ... Welt , die wir mit Verben, d. i. ganz richtig mit Zeitwörtern, benennen. Wollen wir endlich ...
I. Die Schule oder die neue Scholastik ist historisch geworden und ... ... Kants mehr unterbrochen als gefördert worden war. Wenn die Geschichte der Philosophie, d.h. die Entwicklung der Ideen, von einer vernünftigen Leitidee beherrscht würde, wenn ...
... arts. Ce génie extraordinaire, dans l'impossibilité de faire l'histoire de ce qu'on savait, faisait ... ... l'Encyclopédie devienne un sanctuaire où les connaissances des hommes soient à l'abri des temps et des révolutions. Aber ... ... commencer; il en faudra pour finir: mais à la postérité et à l'être qui ne meurt point. Diderots ...
I. Eine gute historische Darstellung vom Streite der Nominalisten und der ... ... die Immanenz dieser Ideen, d.h. ihre an den Dingen klebende irdische Wirklichkeit. Nur daß die ... ... Scholastik« (Archiv f. G. d. Phil. I, 375 und 518) auf den Einfluß hingewiesen, den die ...
I. Für den Begriff , aus welchem Leibniz den strengem ... ... u. 339 f.) den Versuch gemacht, die alten Termini a priori und a posteriori umzudenken und in jedem Wahrnehmungsakte, in jeder Apperzeption ... ... Augen apperzipieren müssen. Der unbewußte Gebrauch unsrer Sinnesorgane, d.h. die Perzeption mit geringer Aufmerksamkeit, kann schon ...
I. Neben der adjektivischen Welt, der allein wirklichen Welt der Erfahrung oder des Sensualismus, gibt es in unserm Denken oder in unserer Sprache auch noch eine substantivische Welt des Seins oder des Raums , die wir als die mythologische ...
I. Immanent und transzendent sind zwei Termini, die ... ... , auch eine ausführliche Analysis der ganzen menschlichen Erkenntnis a priori enthalten müßte.« 1(1787, S. 27.) Und ... ... sowohl mit Gegenständen , sondern mit unserer Erkenntnisart von Gegenständen , sofern diese a priori möglich sein soll, ...
I. Persönlichkeit gehört zu einer Gruppe künstlicher Worte, die eigentlich ... ... ich kann ja nicht anders. »Wolle, wie du mußt«, d.h. handle, wie du mußt. Oder höchstens: wolle wollen, d.h. wolle, wie du wollen mußt. Die Tautologie ...
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