... Erkenntnis, nach welcher der Arzt sein Handeln einrichtet. So ist z.B. bei der Diagnose aus einer bestimmten Ursache (Gift) die Menge ... ... ohne daß der Name der Erkrankung geändert zu werden brauchte. So belehrt z.B. die anatomische Diagnose, die nachträglich die klinische ...
... qui sait que nous avons applique mal a propos le mot d'urbanité à la politesse, et qu 'urbanitas ... ... nicht existiert, bei Vischer selbst (a. a. O. 472): »Der Begriff dieses Humors (des ... ... Felsen, von welchem dieser Geist das Menschengeschlecht hinunterwirft« (a. a. O. 240). Wer einen ...
... gemacht und mit fast noch größerem Rechte hat Raoul Richter (D. Skeptizismus i. d. Philosophie I S. 10) ihn den bahnbrechendsten Vorläufer der Skepsis genannt; ... ... wunderbar genug, daß diese Erfindungen funktionieren, trotzdem die Messungen immer nur á peu près richtig sind, niemals ...
... humaines, et le fondement de toutes les législations... Un homme sort du lit d'une femme, il en rencontre le mari: D'où venez-vous? lui dit celui-ci. Que lui répondre? lui ... ... Or, la vérité elle-même est soumise au principe de l'utilité publique.« Vorher und noch schärfer ...
... , aliquando unitas fuit (Justin. II, I, 14) spricht in lateinischen Worten griechische Seelensituation aus. Ich ... ... Gebrauch von Einigkeit wiederkehrt, hat einer ganzen Wortfamilie (z.B. monastêrion ) das Leben geschenkt. In andern griechischen Bildungen bedeutet ... ... Eigenschaft der Ungeteiltheit, wo er die Einheit Gottes und die Einheit z.B. einer Tierart zusammenwirft, 6. ...
... der christlichen, besonders katholischen Absolution erhalten. Der grammatische Terminus eines nomen absolutum, d.h. eines Nomens, das an sich einen vollständigen Sinn gibt, wird ... ... ist quodlibet in quolibet) ist das Absolute vielleicht seine coincidentia oppositorum. Tolle deum a creatura et remanet nihil. Spinozas pantheistischer Gottesbegriff ist da schon ...
... n'y ait point de corps, mais qu'il n'y ait point d'autre esprit créé que lui. Pfaffius schließt mit dem bekannten Worte Ciceros: ... ... ich klar zu machen durch das Gedanken-Experiment, das den Begriff z.B. auf einen Baum anzuwenden wagt. Der Baum ist, ...
... unterscheiden, daß der unorganische Körper momentan wäre, d.h. ohne Gedächtnis , d.h. ohne Zeit oder ohne Zeitbewußtsein. Ich werde sogleich den ... ... der sogenannten Lebenskraft; die Mechanik bezieht sich eben nur auf das, was wir à peu près wissen. Das Leben ...
... nur durch ein weiteres Fortschreiten des Bedeutungswandels; (Kr. d. Spr. I² S. 264 ff.) gezeigt, daß ich gegen eine solche Ausdehnung ... ... die Pflanzen und auf die unbelebten Stoffe auszudehnen. Sollten aber z.B. die Pflanzen irgendein Korrelat zu unserem Innenleben ...
... das Kapitel Aufmerksamkeit und Gedächtnis in meiner Kr. d. Spr. (I, 541 f.); noch schärfer als dort möchte ich das Abstractum ... ... oder ich kann den Willen empfinden, ihn zu ergreifen. Man denke z.B. daran, wie die Muskeln und Nerven ...
... ce sens on doit dire que toute l'arithmétique et toute la géometrie sont innées et sont en nous d'une manière virtuelle (Arist. hatte ... ... y peut trouver en considérant attentivement et rangeant ce qu'on a déjà dans l'esprit. Und Hume suchte klar zwischen den angeborenen Sinneseindrücken ...
... und Realdefinition für mich zusammenfällt mit dem Gegensatz der Erkenntnisse a priori und a posteriori. Der Wertschätzung nach werden dabei freilich die ... ... Vorgang betrachten lernte, ernsthafte Erkenntnistheorie zu treiben begann und so u. a. auch zu der Überzeugung gelangte, daß man von keinem ...
... zwischen ihnen beiden ebenso gut oder noch besser a postiori bilden und sie effectualitas oder dependentialitas nennen; denn ... ... Warnung vor einem Rückfall in scholastischen Wortgebrauch: wir waren glücklich so weit, z.B. die Wärme, insofern sie keine Körperempfindung, sondern eine Ursache ... ... neue Lehre, nennt sie eine Art Energie , d. h, die Möglichkeit einer Arbeitsleistung, und so gelangt ...
... immer in Zirkelerklärungen und in Zirkelbeweisen (I³, S. 176f.). Man könnte mit freier Benützung von Kants Terminologie ... ... herauszuspinnen versucht hat, sind eitel Tautologien. Und der Satz der Identität (A= A) ist ein schönes Symbol für alle ewigen Wahrheiten oder Tautologien (vgl. I, S. 1, und II², S. 48).
... lieb und Lob eines Stammes, ist ein verstärktes loben , d.h. gutheißen. Die ursprüngliche Bedeutung von loben fällt also mit ... ... 1 Man vergleiche auch Goethes Worte an Lavater (Briefe W. A. III. 33): »Alle deine Ideale sollen mich nicht ...
... die Wortfolge bilden, daß etwas einem intelligenten Tiere gehöre, einem Hunde z.B. sein Napf, sein Lager, seine Hütte; da versteht man aber zweierlei ... ... übersehen konnten, darum hatten sie den Satz im Gebrauche: Proprium non potest separari a subjecto. Ich muß an mich halten, um diesen knifflichen ...
... , ni plus riche, ni plus pauvre serait le citoyen de l'univers.« Der Faden Voltaires wurde schon in der Encyclopédie gesponnen; ... ... König ist, und die Nation einander gleich gesetzt. In dem Buche, das A. Menger mit berechtigtem Selbstbewußtsein »Neue Staatslehre« betitelt hat, wendet er ...
... Gebrauche. »Unser Verstand bekommt nun auf diese Weise eine negative Erweiterung, d. i. er wird nicht durch die Sinnlichkeit eingeschränkt, sondern schränkt vielmehr dieselbe ein ... ... geläufig ist den Mathematikern, daß die Summe einer Klasse der Reihenzahlen (z.B. 1/2 + 1 ... ... ganz verschieden vorgestellt wird. Für den Fisch ist die Grenze der Wasserspiegel, d.h. eine unendlich dünne Wasserfläche ...
... wie er unübertroffen in des Bischof Wilkins »Essay towards a real character and a philosophical language« (von 1668) vorliegt, gar nichts ... ... ist es, daß die vortrefflichsten und tüchtigsten Männer (z.B. die Brüder Shandy) einander niemals verstehen, immer aneinander vorüberreden. Dieser ...
... freiesten, heitersten und erhabensten Seelen habe ich schon (Kr. d. Spr. I, 365) die Bemerkung gemacht: »Wenn Nietzsche der moralischen ... ... deutlich gewesen zu sein. Wenn der Glaube an die ewige Wiederkehr moralisch d.h. praktisch werden könnte, wenn durch diesen ... ... Mystik an die Unsterblichkeit bevorzugter aristokratischer Seelen, seiner eigenen Seele z.B., glaubte. Die Vorstellung von einer ...
Buchempfehlung
Die beiden Schwestern Julchen und Lottchen werden umworben, die eine von dem reichen Damis, die andere liebt den armen Siegmund. Eine vorgetäuschte Erbschaft stellt die Beziehungen auf die Probe und zeigt, dass Edelmut und Wahrheit nicht mit Adel und Religion zu tun haben.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro