... und es wird der Streit unendlich und das Rätsel unaufhörlich.« (Hempel-A. 34, 169.) Wenn ich es wagen dürfte, über diese Kritik ... ... begreiflich, daß die Arten der Sprache und die Arten der Natur wieder à peu près zusammenstimmen. Könnten wir unabhängig von Zeit ...
... avait bien dit, que son maître Aristote n'était rien qu'un bavard. Wie frei der philosophische outsider ... ... Buchstaben nach ihrer Anordnung einen verschiedenen Sinn geben, z.B. N A etwas andres besagt als A N, so wirken auch die Atome verschieden nach ihrer Anordnung. Eine ...
... der Höflichkeit (Ich habe die Ehre – j'ai l'honneur). So ist die doppelte Bedeutung des Wortes, um ... ... »Il ne faut point que l'honneur des citoyens ni leur vie soit à la merci d'un brutal, d'un ivrogne ou d'un brave ...
... in der Ordnung ohne weiteres den Grund zu suchen. Die Buchstaben A und N können je nach ihrer Anordnung die Silben an oder na bilden; die Buchstaben N und Z sind gar nur der Lage nach verschieden; aus N wird Z, wenn man es umlegt. Der mitlebende und ...
... J. Grimms kam und doch noch für die neuere Zeit über J. Grimm hinausging, hundert Bedingungen aufgedeckt und aufgehellt. Und daß Hildebrand ... ... ist ihm in der Krit. d. r. Vernunft (1. Aufl.) ein a priori erdachter Begriff , ohne Erfahrung , bei ...
... noch eher einleuchten, wenn mir einer sagte: unerklärlich ist und bleibt A, nämlich das Leben; ist aber einmal das gegeben, so folgt von ... ... und C, nämlich Empfinden und Denken . Oder meinetwegen auch umgekehrt: A und B lassen sich noch begreifen, aber an ...
... empirisch und können also niemals zu Gesetzen a priori dienen, wonach sich unser Geschmacksurteil richten müßte; vielmehr macht ... ... noch empirisch, die Regeln können niemals zu »bestimmten« Gesetzen a priori dienen, die Benennung solle man entweder eingehen lassen, oder ... ... hatte aber noch nicht die verhängnisvolle Idee gefaßt, daß es auch ästhetische Urteile a priori gäbe, daß Ästhetik über ...
... qui sait que nous avons applique mal a propos le mot d'urbanité à la politesse, et qu 'urbanitas ... ... nämlich der definierte Humor gar nicht existiert, bei Vischer selbst (a. a. O. 472): »Der Begriff dieses Humors (des ... ... Tarpejischen Felsen, von welchem dieser Geist das Menschengeschlecht hinunterwirft« (a. a. O. 240). Wer ...
... treffen auf den Zweck«. Ein deutscher Mystiker, J. Böhme, scheint wieder einmal das anschauliche Wort zuerst für eine psychologische Vorstellung ... ... Absicht bedeutet, auf die Natur anzuwenden, hat dann neuerdings (bei K. E. von Baer und seinen Nachfolgern) dazu verleitet, finis wieder ...
... ou le souverain cramoisi; il y a des couleurs cramoisies, il y a des carrés: mais il n'y a point d'être général qui s'appelle, ainsi ... ... y a du bonheur en effet.... II n'y a que le seul cas du plaisir actuel ...
... 1700 herum lebte als Abt des Cistercienserklosters Schöntal a/Jagst (der Begräbnisstätte Götzens von Berlichingen) ein Benedictus Knüttel oder Knittel, ... ... Gottsched von den beiden Proben, die er mitteilt, die zweite »Auf Hrn. M. Stübners Magister-Promotion« gar nicht so übel gelungen ist. Es ist ...
... herabgesunken zu der Redensart für etwas, was man nicht bestimmt weiß: »N. N. soll krank sein.« So können durch das eine Wort ... ... zu nehmen: daher ist ein unbedingtes Soll eine contradictio in adjecto« (W. a. W. u. V. I, 620). ...
... den Papierkorb geworfen, nachdem es gelungen ist, den Wert von p bis auf die 9. oder gar nach modernen Methoden bis auf die ... ... die genauesten Aufgaben der astronomischen Praxis, macht es keinen Unterschied, ob p eine rationale Zahl ist oder »nur« bis auf einige hundert Dezimalstellen ...
... wunderbar genug, daß diese Erfindungen funktionieren, trotzdem die Messungen immer nur á peu près richtig sind, niemals ganz genau den Verhältnissen entsprechen, wie doch ... ... Beständigkeit selbst ist nichts anderes als eine schwächer geschwungene Schaukel (la constance mesme n'est aultre chose qu'un bransle plus languissant).«
Nutzen – Aus der Unklarheit des Sprachgebrauchs ist fast zu vermuten, ... ... alors la vérité? Non, dit Mr. de Fontenelle, parce qu'alors la vérité n'est utile à personne. Or, la vérité elle-même est soumise au principe de l'utilité ...
... Adjektiv einig umgeformte ein , so daß übrigens der k-Laut zweimal aus der Endsilbe -ig stammt. ... ... Er kann nicht diskursiv und scholastisch mit Leibniz denken oder schreiben »ce qui n'est pas véritablement un être, n'est non plus véritablement un être ;« aber ich bin meinem ...
... gefährdeten Zweckbegriff durch das neue Wort Zielstrebigkeit (K. E. v. Baer hat es erfunden) zu ersetzen ... ... , als für die Geometrie die Richtung A B ebenso aussieht wie die Richtung B A und just für die Entscheidung zwischen A B und B A etwas zu Hilfe genommen werden muß, was eben erst die Richtung ausmacht. ...
... diese Wolffischen Definitionen hat ein Tübinger Professor, C. M. Pfaffius, 1722, eine Rede gehalten und drucken ... ... il soit le seul être créé qui existe, et que non seulement il n'y ait point de corps, mais qu'il n'y ait point d'autre esprit créé que lui. Pfaffius schließt mit ...
... ursprünglich Leerheeit und Nichtigkeit bedeutet«. (W. a. W. u. V. I 384.) II. Ich ... ... Jedenfalls dachte er am wenigsten an die spätere Umdeutung des Christentums m den Sozialismus unsrer Zeit , als dessen bisher einzig sicher erreichtes Ziel ...
... Wortes ansehen mag, ist doch auch nur à peu près zu bestimmen, wenn man zwischen den miteinander kämpfenden Richtungen ... ... das braucht uns nicht mehr zu kümmern. Über den Bedeutungswechsel habe ich (K. d. Sprache II, S. 248 ff.) ausführlich gesprochen; zu vergleichen ...
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