... . Die Griechen hatten also an ihren Heroen übermenschliche Ideale. Alexander berauschte sich an den Halbgöttern der Ilias, ... ... hundert Jahren dachte man bei Renaissance mehr an die philologische Ausbeutung der Antike, an den Aufschwung von Wissenschaft, Kunst ... ... Inhalt. Denn das ist wieder bezeichnend für den Maingel an Selbsterkenntnis der Zeit , daß damals (wie heute ...
... konnte, das den Scharfsinn wertlos machen, den Leiermann an der Kurbel der Denkmaschine zu einem Philosophen umschaffen wollte. Die Engländer, ... ... sie die harten Worte beachtet hätten, mit denen Bacon schon vor 300 Jahren an dem Urbilde aller Denkmaschinen Kritik geübt hatte. (De dignitate ... ... selbst durchaus studiert (perdidicisse). Solche Sammelsurien erinnern an eine Flickwerkstatt, wo man viel Abfall findet, aber ...
... wirken, die natura naurata duldet kein Wunder . Ich will an zweien der bekanntesten Wunder deutlich ... ... jedesmal die Unmöglichkeit des Wunders streng zu beweisen wäre; ich denke an den Stillstand der Sonne auf Befehl eines Gottes und an die Auferweckung von Toten. Von einem ...
... die Kategorientafeln rechnen und die bessere Literatur, die von Aristoteles bis Kant an der Ordnung der Kategorien oder Kategoreme d.h. dessen, was sich über ... ... Schon Adelung tadelte beide Übersetzungen. Aber damals gab es noch eine Anknüpfung an die loci communes der Topik, die ja ...
... nur die Zeit , die doch nicht wiederkehrt, an der Sanduhr gemessen werden kann, daß aber just die Bedingungen des ... ... aufheben müßte.« Ich glaube, deutlich gewesen zu sein. Wenn der Glaube an die ewige Wiederkehr moralisch d.h. praktisch werden könnte, wenn ... ... spielte, vielleicht ernsthaft in Stunden der Mystik an die Unsterblichkeit bevorzugter aristokratischer Seelen, seiner eigenen Seele z ...
... wenn man auch heute dabei mehr an eine nüchterne Auslegung der biblischen Wundergeschichten, an eine Art von Euhemerismus denkt. ... ... Kritik des Rationalismus, eine Kritik des Aberglaubens an den absoluten Wert des diskursiven Denkens , der ... ... an angeborene oder apriorische Ideen, darum knüpft sie gern an die Philosophen an, welche die angeborenen Ideen geleugnet haben; darum aber auch ...
Agnostizismus – So uralt das Wort anklingt, ist es doch erst ... ... Sohne Gottes nur eine Natur zu, die menschliche, und glaubten darum nicht an seine Allwissenheit. Und 1500 Jahre später führen Spencer und Huxley zur Schonung der ...
... Denken identisch sind? Man schaffe sich ein Ohr an dafür, wie in der » Kritik d. reinen Vernunft« ein außerordentlicher ... ... dann wieder die schlagendsten Einwürfe gegen sie zuerst aussprach, Hamann weidet sich ordentlich an den Klängen: transzendent und transzendental . In seiner »Metakritik über ...
... Etymologie sind sehr zahlreich, waren aber nicht glücklicher. An die klassische knüpft die an, welche persona erklärt mit quod per ... ... Jahrhunderten der römischen Jurisprudenz und der Dogmenstreitigkeiten verhalf, an denen sich doch die Besten jener Zeiten beteiligten, ... ... und der edle Goethe denkt wohl ergänzend an eine starke, der starke Kant an eine edle Persönlichkeit. Und Doktordissertationen sprechen ...
... sie ihrem Wesen und ihrer Absicht nach, warum sie ist, an sich haben soll.« Niemand fragte, mit welchem Rechte der Sollbegriff ... ... Chor weisen Rat: der Kultur zu entfliehen (mit Haller und Rousseau), an der Brust der Natur »fern von des ...
... , der kann wiederum bei diesen Artgenossen in den Verdacht geraten, daß er an moral insanity leide. Ich will eine Anekdote bieten anstatt einer abstrakten Erörterung. ... ... falsche Verwendung eines Gefäßes nicht lachen? Ich aber frage, ob derjenige wirklich an moral insanity leidet, der nicht darüber lachen kann, ...
... dieses neue Wort Glück haben wird. An die Stelle eines ausgelaugten Begriffs mag ein jüngerer, ein kräftigerer treten, ... ... Begriff der Bedingung gehört seinem Wesen nach der logischen Welt an. Verworn hat ganz recht mit der Behauptung, daß der Konditionalsatz allein eine ...
... Weltachse , von den Weltkörpern . Zweitens denken wir bei Welt ausschließlich an unsere Erde; den Übergang bildet der Begriff Weltgegend oder Himmelsgegend, ... ... in den Koppelungen Weltgeschichte, Weltalter, Weltgericht und Weltbürger ; fast nur an den Erdball denkt man bei Weltmeer (ursprünglich das eine ...
... dieses in diesem Augenblick vollzognen Federstrichs mit der Erinnerung an frühere Federstriche, überhaupt an Früheres. ich habe das Bewußtsein meiner ... ... Worte für die substantivische Welt hat. Mit den Fragen, an die ich hier streife, hat sich wortabergläubisch, ... ... wohl ebenso wenig aus bloßen Ideen an Einsichten reicher werden, als ein Kaufmann an Vermögen, wenn er, um ...
... sie können sich damit ausreden, daß sie nicht an einen bewußten, sondern an einen unbewußten Zweck gedacht haben ... ... also bei »Wert« bescheidentlich nur an die Befriedigung eines Wunsches, vielleicht an die Annäherung an ein ideales Ziel, so widerspricht es durchaus nicht ...
... der schlau ersonnenen Pendeluhr die uralte Sonnenuhr zum Vergleiche heranziehen, an welcher die Menschen ja doch die Stunden des Tages messen gelernt haben. ... ... nur darum nicht schlau ersonnen, weil wir den Gedanken an einen Werkmeister und an eine planvolle Schöpfung aufgegeben haben; die Zeit ...
... erkannt haben wird. Darum mochte ich an dieser Stelle Kritik üben an dem größten Plane, der ... ... Ich halte mich dabei außer an die Schriften der beiden Männer noch an eine Abhandlung Trendelenburgs »Über ... ... Ende zu machen. Wer damals als Weltverbesserer an einer allgemeinen Charakteristik oder an einer logischen Weltsprache arbeitete, der hoffte ...
... Wir sollten nicht von Dingen -an-sich reden, sondern von dem Einen-an-sich... Es ist alles nur Eins; aber von diesem Einen-an-sich zu reden, wer vermag es?« 14. November 1823 ... ... da ist es kein Wunder , daß Goethe seine große Persönlichkeit niemals an irgendeinen Philosophen dahingab, sie vielmehr nur steigerte ...
ewige Wahrheiten – Nicht nur die schönen Sentenzen Schillers werden ewige ... ... als die summa veritas vorstellt, von Augustinus ausgedrückt worden in einem Satze, der an Schiller erinnert: »Erit veritas, etiamsi mundus intereat.« Descartes, Spinoza, Leibniz ...
... werden solche Beobachtungen am fleißigsten gesammelt. Es braucht außer an Darwin selbst nur an Romanes, an Taine, Egger und Perez, an Preyer und Stumpf erinnert zu werden. ... ... ist. Es schadet also nicht, wenn darüber hinaus Fachleute an ihren eigenen Kindern Versuche anstellen, wenn ganze Bibliotheken ...
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