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Kunst

Kunst [Mauthner-1923]

... eine besondere Nationalökonomie und besondere Lebensgewohnheiten in Anspruch nehmen, geht in Deutschland nicht weiter zurück als etwa in die zweite Hälfte ... ... , und möchte besonders zum Streite über den sozialen Wert der Kunst Stellung nehmen. Wenn der wahrhaft große Künstler sagen darf, er widme sein Leben ...

Lexikoneintrag zu »Kunst«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 263-269.
Zufall

Zufall [Mauthner-1923]

I. Wir nehmen unsern Ausgangspunkt wieder vom lateinischen Sprachgebrauch. Solange Latein die Gelehrtensprache war, hieß das Zufällige contingens ; von contingere (cum und tangere) , transitiv: berühren, ergreifen, ansteckend oder anstoßend berühren, ein Ziel erreichen, metaph. einen angehen, ...

Lexikoneintrag zu »Zufall«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 497-515.
Assoziationsgesetze

Assoziationsgesetze [Mauthner-1923]

Assoziationsgesetze – Dem allwissenden Haeckel ist, wie so ziemlich jedes mögliche ... ... gewesen, den Begriff Assoziation gerade in dem Augenblicke in seinen besondern Schutz zu nehmen, da die neue Aktionspsychologie bereit ist, die Bedeutung der Assoziation fallen zu ...

Lexikoneintrag zu »Assoziationsgesetze«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 86-89.
Eid

Eid [Mauthner-1923]

... Zeugnis verlangt, so magst du an dich nehmen, was ich dir als Pfand bestellt habe, mein Leben , das ... ... andern Frauen erklärten gleich, daß diese Redensart eben nicht im strengen Sinne zu nehmen, vielmehr als ein Eid anzusehen sei, den die Gefahr erpreßte; der ...

Lexikoneintrag zu »Eid«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 323-344.
Art

Art [Mauthner-1923]

Art – Ich bin wieder geneigt, das deutsche Wort (die Schwierigkeit ... ... Vries gegen den dogmatisch gewordenen Darwinismus unternahm (nicht gegen Darwins Forschungsmethode), ist ernst zu nehmen. »Arten entstehen nicht durch den Kampf ums Dasein, sondern sie vergehen durch ...

Lexikoneintrag zu »Art«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 77-86.
Zeit

Zeit [Mauthner-1923]

... sehr es reizen müßte, die Verwandtschaft zwischen Zeit und Wertbegriff zu verfolgen. Nehmen wir also an, es solle heißen, die Zeit sei ein wichtiges Wirkliches ... ... sein Subjekt hinüberwerfen zu können, um es als Objekt wieder in Empfang zu nehmen. Ich wage es kaum, gegenüber den ...

Lexikoneintrag zu »Zeit«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 436-497.
Form

Form [Mauthner-1923]

I. Form ist entschieden ein Wort der internationalen Sprache; ich ... ... erraten zu lassen, den ein solches Lieblingswort der Philosophie auf unsre modernen Sprachen nehmen konnte, will ich vorher eine kleine Auswahl solcher Ableitungen zusammenstellen. Im Lateinischen ...

Lexikoneintrag zu »Form«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 478-507.
Ehre

Ehre [Mauthner-1923]

... diese Darstellung das Verhältnisses der beiden Ehrbegriffe etwa bloß für ein Bild zu nehmen oder gar für einen Scherz; sie trifft vielmehr ernsthaft den traurigen Sachverhalt. ... ... Institutionen geben auf die alten Ordalien zurück, sind eine Art Wetten geworden und nehmen sich in unserm christlich geordneten Staate wunderlich genug aus. Woher ...

Lexikoneintrag zu »Ehre«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 305-323.
Sein

Sein [Mauthner-1923]

... aber man mußte der Welt erst die Wirklichkeit nehmen, wollte man ihr den Seins begriff geben. Das Weltall ist unergründlich ... ... Professorenphilosophie gegenwärtiger Zeit . Indessen muß man es mit ihnen nicht so genau nehmen: die meisten nämlich wollen damit nichts anderes, als die materiellen Dinge ...

Lexikoneintrag zu »Sein«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 165-179.
Gott

Gott [Mauthner-1923]

I. »Wenn Gott nicht existierte, man müßte ihn erfinden.« ... ... von dem mhd. ruochen abgeleitet: sich um etwas kümmern, auf etwas Rücksicht nehmen. Ruchlos : der auf nichts Rücksicht nimmt. Mir leuchtet diese Ableitung nicht ...

Lexikoneintrag zu »Gott«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 5-19.
Raum

Raum [Mauthner-1923]

I. Der Satz, die Zeit sei die vierte Dimension der ... ... vor unserem Sprechen in der Wirklichkeitswelt vorhanden zu sein scheint und was keine Psychologie ihr nehmen kann, das ist die Polarität selbst der beiden Richtungen . Die plastische ...

Lexikoneintrag zu »Raum«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 6-20.
Atom

Atom [Mauthner-1923]

Atom – Die Physiker vergessen bei Anwendung der Differenzialrechnung auf die kinetische ... ... in ihr übriggeblieben ist. Wir haben erfahren, daß schon Gassendi Sophismen zu Hilfe nehmen mußte, um den Namen Atom als den der unteilbaren letzten Stückchen beibehalten ...

Lexikoneintrag zu »Atom«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 95-106.
Natur

Natur [Mauthner-1923]

I. Eines der erfolgreichsten Worte aus dem lateinischen Sprachschatz. Alle abendländischen ... ... vom Verstande, d.h. von der kausalen Erkenntnis der Wirklichkeit beeinflußt sind, dann nehmen das die Geisteswissenschaften übel und werfen dem Verstande der Naturwissenschaften vor: der Mensch ...

Lexikoneintrag zu »Natur«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 388-407.
Recht

Recht [Mauthner-1923]

I. Die Macht des Wortes über die Begriffe des »heiligen«, ... ... dem Worte Natur sich ausgeprägt hat, kehrt in Naturrecht wieder. Nehmen wir Natur als Wirklichkeit, so gibt es in der ganzen Natur ...

Lexikoneintrag zu »Recht«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 22-40.
Leben

Leben [Mauthner-1923]

I. Um die Grundbegriffe der Naturwissenschaften steht es, was die Wortgeschichte ... ... Es scheint mir wichtig, den versteckten Zirkel aufzuzeigen. Wenn wir nämlich keine Rücksicht nehmen auf die sogenannten physiologischen Reize (auf die peripheren wie die zentralen), von deren ...

Lexikoneintrag zu »Leben«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 275-294.
schön

schön [Mauthner-1923]

schön – Homeros und Sophokles, Pheidias und Raphael, Dante und Shakespeare ... ... eingehen lassen, oder sie teils in transzendentalem Sinne, teils in psychologischer Bedeutung nehmen. Diese Korrektur aus dem Jahre 1787 ist doppelt interessant (vgl. die Ausg. ...

Lexikoneintrag zu »schön«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 75-91.
Stoff

Stoff [Mauthner-1923]

I. Beim Stoffbegriff wird uns die Einsicht in das Wesen der Lehnübersetzungen ... ... Das dritte Gegensatzpaar, das wir zu betrachten haben, ist so ernst nicht zu nehmen. Der tyrannische Sprachgebrauch hat zu zwei Formen des Ausdrucks geführt; Körper ...

Lexikoneintrag zu »Stoff«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 234-248.
krank

krank [Mauthner-1923]

krank – Krankheit, oft nur der Gegensatz von Kraft , ist ... ... Welt der Gedanken eine Berechtigung auf Vorhandensein hat... die Namengebung für solche Abstraktionen nehmen wir mittels eines Sprachkunststückes vor, das ein Eigenschaftswort zu einem Hauptwort macht. Wir ...

Lexikoneintrag zu »krank«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 239-252.
Genie

Genie [Mauthner-1923]

Genie – Das Wort und die Vorstellung, die wir heute damit ... ... hätten sich die Deutschen, bei denen überhaupt das Gemeine weit mehr überhand zu nehmen Gelegenheit findet als bei andern Nationen, um die schönste Blüte der Sprache, um ...

Lexikoneintrag zu »Genie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 583-592.
Äther

Äther [Mauthner-1923]

Äther – Ein leer gewordenes hübsches Gefäß aus der Griechenzeit, in ... ... werden. Nicht mehr durch eine besonnene Naturphilosophie, die auch ohne Sprachkritik Anstoß zu nehmen anfing an den Widersprüchen des Begriffs , sondern durch die theoretische Physik selbst, ...

Lexikoneintrag zu »Äther«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 89-95.
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