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Logik der Tatsachen

Logik der Tatsachen [Mauthner-1923]

Logik der Tatsachen – Das Schlagwort macht den Eindruck, als ob es von einem der großen Wortverächter, die Geschichte machten, einem Friedrich dem Großen oder einem Napoleon, erfunden worden wäre, um die Schullogik, die diskursive Logik, die Logologie zu verhöhnen 1 ...

Lexikoneintrag zu »Logik der Tatsachen«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 301-305.
Assoziationsgesetze

Assoziationsgesetze [Mauthner-1923]

Assoziationsgesetze – Dem allwissenden Haeckel ist, wie so ziemlich jedes mögliche Vergreifen auf philosophischem Gebiete, auch das vorbehalten gewesen, den Begriff Assoziation gerade in dem Augenblicke in seinen besondern Schutz zu nehmen, da die neue Aktionspsychologie bereit ist, die Bedeutung der ...

Lexikoneintrag zu »Assoziationsgesetze«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 86-89.
Schopenhauer (Wille)

Schopenhauer (Wille) [Mauthner-1923]

I. Vierzig Jahre brauchte Schopenhauer beinahe, bevor sein Hauptwerk, durch den schriftstellerischen Erfolg seiner Parerga empfohlen, den Ruhm erlangte, der dem Philosophen, als die Zeit gekommen war, denn doch besser schmeckte als der von ihm so hoch gepriesene Nachruhm. Wieder ...

Lexikoneintrag zu »Schopenhauer (Wille)«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 91-151.
Vorwort/Einleitung/X

Vorwort/Einleitung/X [Mauthner-1923]

X A b c ; die Namen der Buchstaben dürfen in einer solchen Liste nicht fehlen; entlehnt ist bei vielen Buchstaben der Name, bei allen die äußere Form, und oft hat die Entlehnung der Form auf die Aussprache nachgewirkt (man denke ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. X. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. LXXXIII83-CXIII113.
objektiv (subjektiv)

objektiv (subjektiv) [Mauthner-1923]

I. Das Begriffspaar Objekt und Subjekt bildet seit dem Ende des 18. Jahrhunderts den Mittelpunkt der Erkenntnistheorie und ist trotzdem und trotz der übermenschlichen Anstrengungen der deutschen Philosophie nicht so klar herausgearbeitet worden wie das adjektivische Begriffspaar objektiv und subjektiv ...

Lexikoneintrag zu »objektiv (subjektiv)«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 441-451.
Vorwort/Einleitung/V

Vorwort/Einleitung/V [Mauthner-1923]

V Bei den Wanderungen der Spiele mischen sich Entlehnungen oder Nachahmungen von Sachen, Worten und Bewegungen. Man denke nur an das Ballspiel und seine vielen Formen; man erinnere sich, wie Spielgeräte, bestimmte Bewegungen und außer dem Namen des Spiels auch ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. V. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. XXXVII37-XLIII43.
substantivische Welt

substantivische Welt [Mauthner-1923]

substantivische Welt – Wir haben (vgl. Art. adjektivische Welt ) die einzige Welt unserer Erfahrung , die Wirklichkeitswelt, die Welt des Sensualismus kennen gelernt als diejenige Welt, für deren Beschreibung die Sprache ihre Adjektive zur Verfügung hat; wir haben vermutet, daß das Adjektiv ...

Lexikoneintrag zu »substantivische Welt«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 262-267.
Vorwort/Einleitung/I

Vorwort/Einleitung/I [Mauthner-1923]

I » Das Wörterbuch der Philosophie «, so sollte dieses Buch nach meinem Wunsche heißen. Das Wörterbuch. Freunde, zu deren Charakter nicht eben Ängstlichkeit gehört, rieten ab. Ich sollte den bestimmten Artikel weglassen; ich sollte den Schein der Eitelkeit vermeiden, als lebte ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. I. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. IX9,XV15.
Vorwort/Einleitung/II

Vorwort/Einleitung/II [Mauthner-1923]

II Man wird sich daran gewöhnen müssen, in jeder Wortgeschichte eine Monographie zur Kulturgeschichte der Menschheit zu erblicken. Sprachgeschichte, Wortgeschichte ist immer Kulturgeschichte, wenn wir den Stoff betrachten; eine besondere Sprach- oder Wortgeschichte gibt es nur für die Form. Ich ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. II. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. XV15-XXXI31.
Vorwort/Einleitung/VI

Vorwort/Einleitung/VI [Mauthner-1923]

VI Man könnte die unveränderliche Übernahme technischer Erfindungen und ihre Anpassung an den Geschmack oder das Bedürfnis recht gut mit Entlehnung und Lehnübersetzung der Bezeichnungen vergleichen, weniger höflich mit Diebstahl und Hehlerei. Und da ist es zu beachten, daß die ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. VI. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. XLIII43-LIII53.
Vorwort/Einleitung/XI

Vorwort/Einleitung/XI [Mauthner-1923]

XI Die großen Beispiele von Übersetzungen ganzer Kulturen, von der Völkerwanderung der Kulturen, bieten Gelegenheit genug, den Vorgang zu studieren; aber die Wissenschaft hat gegenüber dem Vorgang immer wieder die Augen geschlossen, hat auch in neuer Zeit entweder Kulturgeschichte getrieben ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. XI. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. CXIII113-CXXIV124.
primitive Philosophie

primitive Philosophie [Mauthner-1923]

primitive Philosophie . – Den schönen Satz, Vollständigkeit sei der Tod der Wissenschaft, hat sein Präger, Wilamowitz-Möllendorf, wohl nur gegen die Professoren gemünzt, die sich nicht genug tun können an Literaturangaben über jede Lappalie; in den historischen Wissenschaften aber erbt sich ...

Lexikoneintrag zu »primitive Philosophie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 571-575.
Vorwort/Einleitung/IV

Vorwort/Einleitung/IV [Mauthner-1923]

IV Für die Wanderungen von realen Dingen würden die Forschungen der neuem Kulturgeschichte Beispiele genug bieten, um ein ganzes Buch mit ihnen zu füllen. Nahrungsmittel und Kleidungsstücke, Krankheiten und Heilungsmittel, Pflanzen und Tiere, Waffen und Spielgeräte sind oft über die ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. IV. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. XXXIV34-XXXVII37.
Vorwort/Einleitung/IX

Vorwort/Einleitung/IX [Mauthner-1923]

IX Alle Völker haben in Zeiten schwerer Bedrängnis ihren Patriotismus zunächst und am bequemsten dadurch zu beweisen gesucht, daß sie die zudringlichen Fremden aus ihrer Muttersprache hinauswarfen; so befreiten sich die Neugriechen von türkischen, die Rumänen von slawischen, die Tschechen ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. IX. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. LXXX80-LXXXIII83.
Vorwort/Einleitung/VII

Vorwort/Einleitung/VII [Mauthner-1923]

VII Reinhold Köhlers unermüdliche Sammelarbeit hat uns eine Fülle von wandernden Märchen, Sagen, Fabeln, Novellen und auch Redensarten geboten. Man könnte einen stattlichen Band aus den Arbeiten Köhlers ausschreiben. Die Wanderlust von Sagen und geflügelten Worten ließe aufs neue an ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. VII. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. LIII53-LXXI71.
Bacons Gespensterlehre

Bacons Gespensterlehre [Mauthner-1923]

Bacons Gespensterlehre – Boisserée berichtet gewissenhaft, wie Goethe ihm einmal, am 3. Oktober 1805, Beiträge zur Geschichte seiner philosophischen Entwicklung gegeben habe: »Philosophisches Denken ; ohne eigentliches philosophisches System. Spinoza hat zuerst großen und immer bleibenden Einfluß auf ihn geübt. Dann ...

Lexikoneintrag zu »Bacons Gespensterlehre«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 127-146.
Vorwort/Einleitung/XII

Vorwort/Einleitung/XII [Mauthner-1923]

XII So viel über die Prinzipien, die bei der Wortgeschichte überhaupt und besonders bei der Geschichte philosophischer Begriffe eingehalten werden müssen. Wäre die Geschichte eines philosophischen Begriffs in jeder seiner Anwendungen, im Sprachgebrauch jedes philosophischen Schriftstellers, genau zu übersehen, von ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. XII. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. CXXIV124-CXXXI131.
Eigentum ist Diebstahl

Eigentum ist Diebstahl [Mauthner-1923]

Eigentum ist Diebstahl – Anstatt einer historischen oder rechtsphilosophischen Untersuchung über den Eigentumsbegriff nur eine Bemerkung über den berühmten Satz des edlen Proudhon. Es ist bekannt, daß der rebellische Gedanke schon zwei Menschenalter vor Proudhon ausgesprochen worden ist, von Brissot, dem ...

Lexikoneintrag zu »Eigentum ist Diebstahl«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 348-353.
Vorwort/Einleitung/III

Vorwort/Einleitung/III [Mauthner-1923]

III Ich will in dieser Einleitung die entscheidende Rolle durch zahlreiche Beispiele belegen, die die Entlehnung oder die Nachahmung bei der Einführung der Begriffe aus allen Kulturgebieten, aus allen Geisteswissenschaften gespielt hat. Ich will die Wanderungen insbesondere der philosophischen Begriffe ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. III. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. XXXI31-XXXIV34.
Vorwort/Einleitung/VIII

Vorwort/Einleitung/VIII [Mauthner-1923]

VIII Redensarten und Sprichwörter, Anekdoten und selbst historische Lebensläufe, Fabeln und Legenden, Volkslieder und Novellen, Religionen und Wissenschaften, unser gesamtes geistiges Eigentum ist nicht autochthon, ist nicht national, wandert durch die Jahrhunderte und die Jahrtausende von Volk zu Volk. Nur ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. VIII. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. LXXI71-LXXX80.
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