A = A – Der Buchstabe A ist, weil die Alphabete aller ... ... die praktische Konsequenz aus dem Satze A = A. Jeder Fälscher zieht diese Konsequenz. Der Fabrikant von künstlichem ... ... natürliche, die beiden Flüssigkeiten sind also gleichwertig, nach dem Satze A = A. Ich habe aber schon ...
... Spencer und Steinthai gelehrt, daß der Gegensatz von a priori und a posteriori ausgeglichen werden könne; jede Erkenntnis sei ... ... der Möglichkeit vorgetragen habe, das Begriffspaar a priori und a posteriori wieder ganz psychologisch zu fassen ... ... priori, facere solent certiorem manifestatioremque demonstratione a posteriori;... demonstratio a priori est ex causis et universalibus, demonstratio ...
Ab esse ad posse valet, a posse ad esse non valet ... ... war noch vor wenigen Jahren möglich, d.h. denkbar, aber bis zur Grenze der Unmöglichkeit unwahrscheinlich; jetzt ist ... ... entscheidenden zweiten Hälfte, wenn man ihn auf menschliches Handeln anwenden will. Wahrhaftig, a posse ad esse geht ...
Analogie – Die Lehre von der Analogie und selbst die von den sogenannten Analogieschlüssen gehört in die Psychologie und nicht in die Logik, d.h. sie würde zweckmäßiger oder gehöriger im Zusammenhange mit psychologischen Untersuchungen abgehandelt als mit ...
Illusion – Die Psychologen reihen die Illusionen, d.h. die Sinnesempfindungen, denen ein äußerer Reiz wirklich zugrunde liegt, die den Reiz aber falsch projizieren, nach verschiedenen Gesichtspunkten ein, und unterscheiden namentlich zwischen Illusionen, die innerhalb der physiologischen Breite liegen, und den pathologischen Illusionen ...
... der Mutter, oder auch einem von den Ahnen gleichen d.h. ähneln . Die Volksetymologie knüpft ähneln , auch in der Orthographie, ... ... bei physikalischen Kräften . Die Lokomotive, die Dynamomaschine kann ich erklären, d.h. gut beschreiben, demjenigen nämlich, der fragen würde: ob ...
Altruismus – ist eines von den Trutzwörtern, die erst im Gegensatze zu einem ganz andern Worte aufkommen konnten; A. Comte hat es in schlechtem Latein, aber aus edlem Herzen geschaffen und an den Gegensatz von ego und alter gedacht. Es hat ...
... daß der Begriff Humanismus , d.h. Menschlichkeit, geradezu das Ziel dieses Fortschritts bezeichnet. Den Namen Herder habe ... ... und die kulturelle Seite auseinanderzuhalten. Daß die Kultur der Menschheit fortschreite, d.h. daß wir komfortabler oder auch raffinierter unsre Lebensbedürfnisse befriedigen, als die Vorfahren ...
... da und dort in der Wirklichkeit Gesetze gefunden haben, d.h. ökonomische Zusammenfassungen von Erfahrungen ; der Glaube ... ... : nichts geschehe durch ein blindes Ohngefähr, und dieser Satz sei ein Naturgesetz a priori. Daß Kant den technischen Ausdruck a priori bemüht, der Skeptiker Hume durch Gewohnheit zu der Vorstellung von ...
... als den Namen einer bestimmten Geisteskrankheit, d.h. einer ungefähren Symptomgruppe, in zuverlässigen psychiatrischen Werken heute kaum mehr finden; ... ... und sagt, daß nur die Hemmung fehle, wenn sonst richtig, d.h. normal denkende Menschen verbrecherische Handlungen begehen. Nur daß niemand erklären kann, ...
... Weltanschauung ohne seine Beweise gegeben, d.h. seine Gedanken ohne seine Sprache, so wünschen wir auch, er hätte ... ... Wort gesprochen: »Das Fragen nach Absichten in der Natur , d.h. nach Zweckursachen und den Ursachen der Ursachen , müsse schließlich immer ...
... Haar , auf ein Haar = to a hair, to a pile; Haarspalterei = hairsplitting; Haarstern = ... ... Abkürzungen durch Anfangsbuchstaben; d. i . gleich i.e.; a. a. O . gleich l. c.; w. S. ...
... hat Lange sich wohl verhauen; wir wissen nicht, wie hoch, d.h. wie komplex die Insekten, die Schnecken, die früher sogenannten Infusionstierchen organisiert ... ... , und es wird der Streit unendlich und das Rätsel unaufhörlich.« (Hempel-A. 34, 169.) Wenn ich es wagen ...
... ausmacht. Indem er zur Erscheinung wird, d.h. dem Intellekt sich objektiv darstellt, nimmt die Materie, ... ... Buchstaben nach ihrer Anordnung einen verschiedenen Sinn geben, z.B. N A etwas andres besagt als A N, so wirken auch die Atome verschieden nach ihrer Anordnung. Eine ...
... « (Existenzialurteil, verbunden mit der Negation für die Gegenwart ), »N. ist gut« (Werturteil), » Atom ist ein Phantasiebegriff« ... ... nach unserm Sprachgebrauch wahren Urteilen hat daß Sein so gut wie keinen Ton (N. ist tot); in angezweifelten und unwahrscheinlichen Urteilen ...
... l'ensemble des fonctions qui resistent à la mort; ich brauche wohl nicht besonders darauf hinzuweisen, daß auch hier ... ... außer aus diesen wohlbekannten Elementen auch noch aus bisher unbekannten vitalen, d.h. lebenartig auf Reize wirkenden Elementen zusammen. Die letzten ... ... von Schwerkraft, elektrischer Kraft usw. die Rede ist, d.h. solange der Kraftbegriff nicht endgültig durch ...
... ou le souverain cramoisi; il y a des couleurs cramoisies, il y a des carrés: mais il n'y a point d'être général qui s'appelle, ainsi ... ... y a du bonheur en effet.... II n'y a que le seul cas du plaisir actuel ...
... français (er wurde erst 1835 in das Wörterbuch der Akademie aufgenommen), qui n'a point de sens, et qui, inventé et employé par certaines gens ... ... kann man nicht an ihn heran; am ehesten noch durch Beraubungen, d.h. durch Verneinungen. »Er führt es ...
... herabgesunken zu der Redensart für etwas, was man nicht bestimmt weiß: »N. N. soll krank sein.« So können durch das eine ... ... Zwange beruhen kann, Pflicht hingegen Verpflichtung, d.h. Übernahme der Pflicht, voraussetzt... Eben weil keiner eine Pflicht unentgeltlich ...
... schon bei Montaigne: »S'il est quelque loy vraiement naturelle, c'est a dire quelque inistinct qui se veoye universellement et perpétuellement empreint aux ... ... as Hercules, but beware instinct... instinct is a great matter; I was a coward on instinct.«) Reimarus ist ...
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In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
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