I. Wer über den Begriff der Wahrheit oder des ... ... Auge recht. R. Richter (Skeptiz. i. d. Philosophie II. 24) macht schon darauf aufmerksam, wie kühn ... ... einmal auch das Haften des Wahrheitsbegriffes an den Worten klar ausgedrückt (Spr. i. Pr. 51): »Der ...
I Unter einer dichten Baumkrone hatte man einigen Schutz vor Regen ... ... der Kritik der Sprache (I² S. 278 ff.) ausführlich zu kritisieren versucht. Habe auf den unglücklichen ... ... nicht schwer nehmen, da ich ja (Kr. d. Sprache I 2 388) im Weltbilde der Amöbe die ...
I. Die Wortgeschichte bietet wenig Interessantes; es wäre denn, daß man ... ... können wir den Kantischen Satz dann ausdrücken? Riehl hat ( Kultur der Gegenwart I. Abt. 6 S. 94) sehr fein und richtig gesagt: »Kants Theorie ...
I. Der Gemeinsprache gehören die Worte eitel und Eitelkeit ... ... die ich (Kr. d. Sp. I² S. 151 ff.) zu beantworten gesucht habe. Ich möchte jetzt ... ... die gemeine menschliche Sprache erkannt haben. (Vgl. Kr. d. Spr. I² S. 24-42.) ...
I. Mit einem Strome ist oft die Geschichte eines Menschen verglichen ... ... sie ein System, d. i. ein nach Prinzipien geordnetes Ganzes der Erkenntnis sein soll, heißt Wissenschaft ... ... oder von Arbela. Wir kennen die letzten Stunden Kaiser Wilhelm I. und Napoleons das Großen, als ob wir unter der Dienerschaft dabei ...
I. Es ist schwer, ernst zu bleiben, wenn man den Begriff ... ... ich im 5. Bande der Jenaischen Ausgabe von 1575 (Universitäts-Bibl. v. Freiburg i. B.: K. 9024) gefunden habe: »Quid est sacra scriptura nisi quaedam ...
I. In dieser Form ist es ein verhältnismäßig junges Wort; aber es war von Anfang an verworren, und selten verstehen zwei Menschen, die es gebrauchen, unter Idealismus dasselbe. So bunt wie der Begriff Idee schillert, so auch die Ableitung Idealismus. ...
I. Die pietistisch Frommen und die fanatischen Bilderstürmer mögen sich beide ... ... ; Dazu Geiger (Ursprung und Entwicklung I, 451 f): »So sagt Paulus an jener Stelle, Gal. 2 ... ... ist die Lehnübersetzung Auferstehung: resurrectio , anastasis (Paulus in Kor. I, 15 scheint den Ausdruck ...
I. In allen europäischen Kultursprachen ist das Wort, soweit die ... ... Republikaner . Wenn Gianettino (I, 5) von Lumpenrepublikanern und einem republikanischen Hunde spricht, so meint ... ... Sinne für Staat . So, wenn sich der Mohr (I. 9) einen Sklaven der Republik nennt. So, wenn dem Gianettino ...
I. Ein Wort, so häufig in der Sprache des Alltags ... ... . W. u. V. I. S. 10) das Wunder der deutschen Sprache an, die den ... ... gefürchteten Veränderungen der verbalen Welt , die wir mit Verben, d. i. ganz richtig mit Zeitwörtern, benennen. Wollen ...
I. Die Schule oder die neue Scholastik ist historisch geworden und nennt ihre Sekten wieder einmal nach historisch gewordenen Philosophen; wir haben neben der großen und mächtigen Gruppe der Neukantianer auch schon Neufichteaner , die Neuschellingianer, die Neuhegelianer, dazu die Neuthomisten, die Anhänger ...
I. Ordnung ist ein Menschenbegriff. In der wirklichen Natur gibt es weder Ordnung noch den Wunsch nach Ordnung. Auch im Menschenhirn, weil es wirkliche Natur ist, gibt es keine Ordnung; wohl gibt es aber da einen Ordnungssinn, eine Sehnsucht , zuerst ...
I. Eine gute historische Darstellung vom Streite der Nominalisten und der Realisten, ... ... Aufsatze »Zur Psychologie der Scholastik« (Archiv f. G. d. Phil. I, 375 und 518) auf den Einfluß hingewiesen, den die naturwissenschaftlich besser ...
I. Für den Begriff , aus welchem Leibniz den strengem ... ... ich (Kr. d. Spr. I² S. 466 u. 472) schon darauf hingewiesen, daß das ... ... sondern die Erinnerung an die Bewegung unserer Sprachorgane. (Kr. d. Spr. I² S. 512 ff.) Ich ...
I. Neben der adjektivischen Welt, der allein wirklichen Welt der Erfahrung oder des Sensualismus, gibt es in unserm Denken oder in unserer Sprache auch noch eine substantivische Welt des Seins oder des Raums , die wir als die mythologische ...
I. Immanent und transzendent sind zwei Termini, die ... ... daß Vernunftbegriffe auf die Vollständigkeit, d. i. die kollektive Einheit der ganzen möglichen Erfahrung und dadurch über ... ... Kr. d. r. V. den ganzen Plan architektonisch , d. i. aus Prinzipien, entwerfen soll ...
I. Persönlichkeit gehört zu einer Gruppe künstlicher Worte, die eigentlich ... ... Studien Bd. 13, Hft. I, herausgegeben) ist für die erkenntnistheoretische Seite der Frage nicht veraltet. Ich ... ... daher den Namen einer Anlage zum Behufe derselben zu verdienen« (Rel. i. d. Grenzen d. bl. Vernunft). ...
I. Descartes führt in der Philosophiegeschichte den Beinamen eines Vaters der neuem ... ... schon zuviel, sobald man es durch ich denke übersetzt.« (Verm. Schriften I, 99.) Wobei Lichtenberg allerdings überstehen hat, daß Descartes selbst an der entscheidenden ...
I. In einem Verein für Kinderpsychologie hat Stumpf am Eröffnungstage einen Vortrag ... ... werden können auf das Rätsel des Gedächtnisses. (Vgl. besonders Kr. d. Sp. I 2 , S. 448 ff.) Es hätte der neuern Experimentaluntersuchungen gar nicht bedurft ...
I. Vierzig Jahre brauchte Schopenhauer beinahe, bevor sein Hauptwerk, ... ... a. W. u. V. I. 133) der Ruf das Wort Wille solle uns wie ein Zauberwort ... ... dekretiert nun (W. a. W. u. V. I. 123), daß diese Erscheinung nicht Vorstellung sei, sondern... ...
Buchempfehlung
Nach einem schmalen Band, den die Droste 1838 mit mäßigem Erfolg herausgab, erscheint 1844 bei Cotta ihre zweite und weit bedeutendere Lyrikausgabe. Die Ausgabe enthält ihre Heidebilder mit dem berühmten »Knaben im Moor«, die Balladen, darunter »Die Vergeltung« und neben vielen anderen die Gedichte »Am Turme« und »Das Spiegelbild«. Von dem Honorar für diese Ausgabe erwarb die Autorin ein idyllisches Weinbergshaus in Meersburg am Bodensee, wo sie vier Jahre später verstarb.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro