... Umwertung am kürzesten ausgesprochen durch den Satz: »Begriffe sind potentielle Urteile«, d.h. alle Urteile, nicht nur die analytischen, sind in ihrem Subjektsbegriff ... ... handle. Weder im Sinne der Raumlehre noch im Sinne der Höhenenergie steht z.B. der Artbegriff höher als das Individuum. Das Bild ist ...
... die Psychologie und nicht in die Logik, d.h. sie würde zweckmäßiger oder gehöriger im Zusammenhange mit psychologischen Untersuchungen abgehandelt ... ... nicht, daß man auch zwischen analogen Dingen vergleichen könne. Ähnlich hießen z.B. die Flügel verschiedener Vögel, analog ein Flügel und eine Fischflosse. Man ...
... umformen oder umdeuten. Ich habe diesen Gegenstand (Kr. d. Sp. I², 338 f.) kurz behandelt. »Was wir für objektiv ... ... physiologische Erklärung ist bekannt; Schopenhauer fügt (Satz v. zureich. Grunde S. 62) nur eine psychologische Deutung hinzu, da ...
... neue Wort, das nur in seiner biologischen Bedeutung neu und im D. W. übersehen worden ist (wohl gewiß eine Lehnübersetzung oder ein entlehnter ... ... Bedingungen auftreten«, sein Urteil in suspenso gelassen (Aufs. üb. Vererb. S. 112). Ich gehe auf den Streit auch ...
... Präsens, sondern durch das Präteritum ausgedrückt würden. »In der Gegenwart, d.h. seit einigen Hundert Jahren, hat es bei den Kulturvölkern keine Sklaven ... ... breiten Sattelsitz (saddleback) als mit einer Messerschneide verglichen wissen wollte (»Psychologie« S. 280). Er hätte sein Bild von dem ...
... Über Philosophie und ihre Methode « (Par. u. Paral. II. 7) hat Schopenhauer , der doch als Kantianer ... ... des Platon und des Spinoza, hat Schopenhauer in Schutz genommen. »Hingegen (S. II) das laute Berufen auf intellektuelle Anschauung und die dreiste Erzählung ...
... Begriffe , unter Anschauungen eben die vorbegrifflichen Wahrnehmungen gemeint sind; wenn z.B. der eine von Unendlichkeit reden hört, ohne sich etwas dabei denken zu ... ... Zeit bestimmt werden könnte . Daß Anschauung ihrem Wesen nach intellektual sei, d.h. daß die physiologischen Notierungen der Sinne erst vom Verstande ...
... logos viele Zusammensetzungen gebildet, wie z.B. logographia (Schriftstellerei für Lohn), logodaidalia (Redekünstelei), logodiarrhoia ... ... logoskpos (Wort-späher, Angeber), logotechnês (Wortkünstler), logophilos (geschwätzig) u.a.m. In die deutsche Pedantensprache ist Logogriph (Worträtsel), Logolatrie ...
... ungleich größerer Bedeutung ; Herder selbst hat ihn (»Briefe z.B. d. Hum.« 33) einen Virtuoso der Humanität genannt. ... ... auseinanderzuhalten. Daß die Kultur der Menschheit fortschreite, d.h. daß wir komfortabler oder auch raffinierter unsre Lebensbedürfnisse befriedigen, als ...
Abstraktion – Cicero hat in einem seiner Briefe (an Atticus VI, I), die er mit griechischen Modeworten spickte und würzte wie unsere Urgroßväter ihre Briefe mit französischen, den Scherz gemacht: sein Vorgänger quum provinciam curavit ex aphaireseôs sanguinem miserit, quidquid potuit detraxerit, ...
... jemals objektiv werden kann. Ich habe (Kr. d. Spr. III² S. 568 ff.) darzustellen mich bemüht, daß der unklare Zufallsbegriff ... ... divinae naturae determinata sunt ad certo modo existendum et operandum.« (Eth. I. prop. 29.) Die natura naturata und ...
... bis Kant an der Ordnung der Kategorien oder Kategoreme d.h. dessen, was sich über irgend etwas allgemein (griechisch hießen die ... ... der Fragen von dem Zwang des lateinischen Hexameters abhängig war, im Griechischen z.B. ganz anders ausfallen mußte, im Deutschen wieder anders, und ... ... Wieland geprägt worden zu sein; er sagt wenigstens (D. W.) einmal: »wenn uns erlaubt ist, das ...
Rationalismus – In meiner Darstellung des Nominalismus (II. S. 160) suchte ich zu zeigen, daß die Dogmen der christlichen Kirche im Mittelalter aus der Vernunft bewiesen werden sollten, daß dann zwischen beweisbaren und unbeweisbaren Dogmen unterschieden wurde und daß endlich die Religion ...
... oder übel nach ungefähren Symptomgruppen abgeteilt und redet mit einigem Rechte z.B. von Paralyse, von Melancholie, von Manie, von Paranoia, von epileptischen ... ... eingeführt und sagt, daß nur die Hemmung fehle, wenn sonst richtig, d.h. normal denkende Menschen verbrecherische Handlungen begehen. Nur daß ...
... , mit den Begriffen : Gott , Engel u. dgl. schon fertig. Wir brauchen nachher das Wort Gott ... ... ein Wort ärmer oder um eine Freiheit reicher geworden sind, als z.B. Lessing und Voltaire waren, die das Wort noch emsig hin ... ... Fragen nach Absichten in der Natur , d.h. nach Zweckursachen und den Ursachen der ...
... der individualistischen Tugenden« (Paulsen, Ethik 2 S. 397). Dann aber ist für Paulsen dieselbe Selbstbeherrschung auch wieder eine Pflicht ... ... der Selbstmörder vernichtet sein Selbst. Reden wir aber von Selbsterkenntnis, Selbstbeherrschung u. dergl., so zerspalten wir die eine und unteilbare Seele in zwei Seelen ...
... ebenso viele andere Abkürzungen durch Anfangsbuchstaben; d. i . gleich i.e.; a. a. O . gleich l. c.; w. S. g. u . gleich t. s. v. p . usw.; ...
... , keine Begriffe . So lange wir Menschen sind, d.h. ein menschliches Gehirn haben, so lange werden wir freilich über den ... ... einsehen, daß das Wort Zweck ein vernünftiges, d.h. unsachliches, d.h. unvernünftiges Wort ist. Die Sprache ist unfähig ...
... als ob er ein Kenner Kants wäre«. (Näheres über Kant's »Opus postumum« und den Streit zwischen Vaihinger und Adickes siehe meine » Geschichte des Atheismus« B. IV, S. 30 ff.) Nicht ganz überflüssig scheint es mir, ... ... . (Felix Meiner, 7. u. 8. Auflage 1922).
... aufgenommen; der fromme Dictionnaire universel de Trévoux definiert: l'action de l'agent qui fait la chose à laquelle il est ... ... erklärt: on appelle fonctions ces actions, comme étant faites pour s'acquitter d'un devoir auquel leur structure et leur position les ...
Buchempfehlung
Die Fledermaus ist eine berühmtesten Operetten von Johann Strauß, sie wird regelmäßig an großen internationalen Opernhäusern inszeniert. Der eingängig ironische Ton des Librettos von Carl Haffner hat großen Anteil an dem bis heute währenden Erfolg.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro