... angeborenen Ideen der Psychologie gefährlich; angeboren, d.h. dem menschlichen Verstande anerschaffen sollten auch die moralischen Vorstellungen sein und dazu, ... ... qu'on les y peut trouver en considérant attentivement et rangeant ce qu'on a déjà dans l'esprit. Und Hume suchte klar zwischen den angeborenen Sinneseindrücken ...
... Beispiele halten. Man vergleiche, was ich (Krit. d. Sprache III 59 f.) über die Unwirklichkeit der Verben der Arbeit gelehrt habe. Da haben wir ... ... »nur dann sich regen, wenn eine große Frage ruft«. Und das D. W. kennt bereits diese Bedeutung von Frage . In ...
... und Realdefinition für mich zusammenfällt mit dem Gegensatz der Erkenntnisse a priori und a posteriori. Der Wertschätzung nach werden dabei freilich die ... ... Vorgang betrachten lernte, ernsthafte Erkenntnistheorie zu treiben begann und so u. a. auch zu der Überzeugung gelangte, daß man von keinem ...
... eben die vorbegrifflichen Wahrnehmungen gemeint sind; wenn z.B. der eine von Unendlichkeit reden hört, ohne sich etwas dabei denken ... ... bestimmt werden könnte . Daß Anschauung ihrem Wesen nach intellektual sei, d.h. daß die physiologischen Notierungen der Sinne erst vom Verstande gedeutet werden müssen, ...
... Tätigkeit der Determination heute noch ausüben, wenn wir z.B. eine unbekannte Pflanze nach den Merkmalen eines künstlichen Systems bestimmen , d.h. den Kreis, dem sie angehören kann, durch immer neue ... ... : »Des Herren Hand bestimmet meinen Mund«, d.h. macht meinen Mund sprachbegabt, sangbegabt.
... Zirkelerklärungen und in Zirkelbeweisen (I³, S. 176f.). Man könnte mit freier Benützung von Kants Terminologie sagen, ... ... Schullogik herauszuspinnen versucht hat, sind eitel Tautologien. Und der Satz der Identität (A= A) ist ein schönes Symbol für alle ewigen Wahrheiten oder Tautologien (vgl. I, S. 1, und II², S. 48).
... dem Gotte des Rationalismus , nicht mit der Fiktion einer historischen Gesetzmäßigkeit z.B., begnügen will; und wer es nicht vorzieht, lieber zu den ... ... Ertötung des Stoffes durch die Form , »die Jakob-Böhmische Bilderphilosophie, z.B. in den Werken der Herren Schlegel, deren partiale ...
... mit Wohlwollen gar nichts zu schaffen; sagt er doch selbst (S. 77), daß nur Wohlwollen aus Grundsätzen einen innern Wert habe, nicht ... ... Denkungsart in Aufsuchung des Prinzips« scheint mir wirklich besonders gegen Garve zu gehen (S. 61). Wir müssen dabei die Notiz Hamanns, daß Kant sich von ...
... sozialen Mikrokosmus Schule gemacht hat. Wenn man's so hört, möcht's leidlich scheinen. Spencer hat mit noch stärkerer Gedankenenergie ... ... sich im einzelnen nicht immer deckten, daß z.B. die Börse von Spencer mit dem sympathischen Nerven, von ... ... sensorium commune innerhalb der gleichen Volksgemeinschaft genannt (»Die Sprache« S. 27); in dem gleichen Sinne könnte man bildlich den Menschen ...
... für den Bau der menschlichen Sinnesorgane wurde ersetzt durch ein noch reizvolleres Staunen z.B. über die Entwicklung des Auges vom Licht empfindenden Pigmentfleck bis zu ... ... zweckmäßig waren, Veränderungen , deren Summierung keine Zweckmäßigkeit herstellen konnte? Wie, wenn z.B. die Organismen zwischen Reptil und Vogel gar nicht lebensfähig ...
... etwas einem intelligenten Tiere gehöre, einem Hunde z.B. sein Napf, sein Lager, seine Hütte; da versteht man aber ... ... übersehen konnten, darum hatten sie den Satz im Gebrauche: Proprium non potest separari a subjecto. Ich muß an mich halten, um diesen knifflichen Sprachfragen nicht ...
... bestehe: was ist an unsrer Erscheinungswelt, d.h. an unsrer sinnlichen Welt, der noch hinzukommende geistige, subjektive Faktor? Gewiß ... ... mehr Kants Lehre. Stumpf hat einmal (»Erscheinungen und psychische Funktionen « S. 13) auf die Analogie hingewiesen, die zwischen dem Verhältnisse von ...
... waren nach James keine Wahrheitsucher, weil ihre Untersuchungen nicht nützlich waren (S. 118). Das Leben ist für die Pragmatisten wichtiger als das ... ... Teufel wahr. James hat einmal seinen Pragmatismus einen »philosophischen Protestantismus« genannt (S. 78); das amerikanische Geistesleben stammt ja von ...
... . Herr O. Dittrich sagt in seinen »Grundzügen der Sprachpsychologie« (I, S. 63), die eigentliche Domäne der Sprachphilosophie bleibe immer die Sprachlogik, ... ... in einer Anmerkung hinzu: »Mit der rein negativen Kritik , wie sie F. Mauthner in seinen dreibändigen Beiträgen zu einer Kritik ...
... der Glaube an die ewige Wiederkehr moralisch d.h. praktisch werden könnte, wenn durch diesen Glauben auch nur ein Atemzug anders ... ... Stunden der Mystik an die Unsterblichkeit bevorzugter aristokratischer Seelen, seiner eigenen Seele z.B., glaubte. Die Vorstellung von einer ewigen Wiederkehr ist die greulichste Karikatur ...
... habe in diesem Augenblick Bewußtsein , d.h. ich verknüpfe den Sinneseindruck dieses in diesem Augenblick vollzognen Federstrichs mit der ... ... ist eine Art Kopfnicken oder Bejahen, das auf die stille Frage: »Gibt's denn das eigentlich?« mit Ja antwortet. Wenn ich nun diese ...
... Kr. d. Spr. (II. 94 f.) zu zeigen gesucht, daß das Adjektiv in der Geschichte der Grammatik ... ... Formen in den Dingen gereizt wird), so müssen wir handeln, d.h. denken, d.h. die Fähigkeit der Apperzeption auf die Sinneseindrücke ...
... sollte, es ließe sich etwas Bestimmtes dabei denken. Der Arzt sagt z. B., der Kranke befinde sich subjektiv besser, objektiv aber habe ... ... Lichtwellen der Wissenschaft; das andere Mal bezeichnet dasselbe Wort subjektiv die Empfindung z.B. eines Pariser Malers und seiner Nachahmer, ...
... nützlich zu finden, was ist, d.h. was sie sehen. Hier aber hört die Vergleichsmöglichkeit zwischen Tiergeschichte und Wortgeschichte ... ... schon (Kr. d. Spr. II, 621 ff., und »Die Sprache«, S. 45 ff.) hingewiesen; ich möchte hier meine Überzeugung so überzeugend wie ...
... verweise dafür auf G. Tarde's »Les Lois de l'imitation«, wo (S. 12) gesagt wird: »que l'être social, en tant que ... ... par essence, et que l'imitation joue dans les sociétés un rôle analogue à celui de l'hérédité dans les organismes ou de l' ...
Buchempfehlung
Am Hofe des kaiserlichen Brüder Caracalla und Geta dient der angesehene Jurist Papinian als Reichshofmeister. Im Streit um die Macht tötet ein Bruder den anderen und verlangt von Papinian die Rechtfertigung seines Mordes, doch dieser beugt weder das Recht noch sich selbst und stirbt schließlich den Märtyrertod.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro