à la baisse (franz.), s. Baisse .
Email à jour (franz., spr. emáj a schur, Fensteremail , Esmalta clara ... ... und füllt die Zwischenräume mit gepulverten durchsichtigen farbigen Glasflüssen . Diese werden à jour (d.h. ohne Unterlage) eingeschmolzen und müssen die Lücken vollständig und ...
Saint John's (spr. ßent dschonns), Hauptstadt der ... ... S. ist auch Sitz eines deutschen Konsuls . Der durch eine 600 m lange, 420 m breite, von 150200 m hohen Felsen eingefaßte Straße (die »Narrows«) zugängliche, ...
Prešér(e)n (spr. préschēren, Presir[e]n) , Franz , der namhafteste slowen. Dichter der Neuzeit, geb. 3. Dez. 1800 in dem Dorfe Vrba bei Veldes in Oberkrain, gest. 8. Febr. 1849 in Krainburg ...
Eriobotrўa Lindl . ( Wollmispel ), Gattung der Rosazeen , ... ... Asien . E. japonica Lindl . ( Japanische Mispel , s. Tafel »Nahrungspflanzen III« , Fig. 13).
à la grecque (franz., spr. greck, »auf griechische ... ... rechtwinkelige Form der altorientalischen sogen. Mäanderverzierung (s. Abbildung und Tafel »Ornamente I« , Fig. 25 vis 28). Vgl. Mäander . Verzierung à la grecque.
King's Bench (spr. bentsch, Court of King 's oder Queen's Bench , engl. »Königsbank«, Bancus ... ... Justice ) für England u. Wales (s. England , S. 804).
Queen's ware (engl., spr. lwīns ūǟr, »Königingut«), von Wedgwood erfundenes elfenbeinfarbenes oder schwefelgelbes, sehr leichtes Steingut mit glänzender Glasur , benannt nach einem 1765 für die Königin Charlotte von England gefertigten Service .
Queen's pipe (engl., spr. lwīns paip, »der Königin Tabakspfeife «), scherzhafter Name eines Ofens mit hohem Schornstein in den London - Docks , in dem verdorbene Waren , hauptsächlich Tabak , von der Zollbehörde verbrannt werden.
T sincipital (franz., spr. ßängßipitáll, »Vorderhaupts-T«), nach Manouvrier eine Narbe in Form eines T. (auch nur einer ovalen Rille ) an neolithischen Schädeln französischer Dolmen . Sie sitzt stets an derselben Stelle und muß während ...
Saint Mary's (spr. ßent mǟris), Stadt im nordamerikan. Staat Ohio , am St. Mary 's-Fluß und am Miami kanal, mit Glas - und Eisenwerken und ( ...
Saint Mary's (spr. ßent mǟris), die größte der Scillyinseln (s. d.), mit dem Hauptort Hughtown.
Tisi-n-Glawi , Paß im Atlas (s. d., S. 49), wichtig für den Verkehr von Marrakesch nach Tafilelt .
H., B. et K . , bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Alexander v. Humboldt (s. d.), Bonpland (s. d.) und Kunth (s. d.).
à discrétion (franz., spr. diskrēßjóng), nach Belieben, auf Gnade oder Ungnade .
Pied-à-terre (franz., spr. pjē-t-atǟr'), Absteigequartier, Landhäuschen eines Städters.
Fer à cheval (franz., spr. fǟr a schwall), Hufeisen ; en f ., hufeisenförmig.
King's rooms (spr. rūms), Seebäder bei Portsmouth .
Mal-à-propos (franz., spr. -pō), zur Unzeit.
à coup perdu (franz., spr. ku perdǖ), aufs Geratewohl, auf gut Glück .
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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