Kupferstich , s. Kupferstecherkunst .
Stich , soviel wie Kupferstich und Stahlstich .
Pendant (franz., spr. pangdāng), Seiten- oder Gegenstück; in der Kunstsprache ein Gemälde, ein Kupferstich oder ein Kunstwerk überhaupt, das einem andern in der Größe, in der Darstellung und in der Wahl des Gegenstandes entspricht; dann auch lang herabhängendes Ohrgeschmeide ...
Estampe (franz., spr. -āngp'), Bild als Abdruck einer Platte , besonders Kupferstich , Stahlstich .
Raimondi , 1) Marco Antonio , gewöhnlich Markanton ... ... 1534, erlernte bei Francia daselbst die Goldschmiedekunst und widmete sich dann dem Kupferstich . Für seine Technik entscheidend wurde seit 1505 die Kunst Dürers ...
Caraglio (spr. -áljo, Caralio und Caralius ), ... ... 1570, bildete sich in Rom nach Mark Anton . Später gab er den Kupferstich auf, um sich dem Stein - und Medaillen schnitt zu widmen. ...
Aquatinta ( Aquatintamanier ), getuschte Manier , Nachahmung von Tusch - oder Sepiazeichnungen durch Kupferstich ; s. Kupferstecherkunst .
Mercātor (Latinisierung des Namens Kremer ), Gerhard , ... ... 2. Dez. 1594 in Duisburg , studierte in Löwen , erlernte den Kupferstich und die Herstellung wissenschaftlicher Instrumente , siedelte 1552 von Löwen nach ...
Pentiménti (ital., v. pentimento , » Reue «) nennt man in der Malerei und im Kupferstich Untermalungen und Andeutungen von Umrissen, von denen der Künstler bei der Ausführung abgegangen ist, und die bei Gemälden wieder unter den daraufgelegten Farbenschichten zum Vorschein ...
Schummerung , in der Zeichenkunst soviel wie Schattierung oder Lavierung; ... ... mittels Kreide (bei Lithographie ) oder Aquatinta und andrer Ätzverfahren (bei Kupferstich ). Neuerdings beginnt man mit gutem Erfolg, in Tuschmanier ausgeführte Gebirgszeichnungen durch Autotypie ...
Taille-douce (franz., spr. taj-dūß'), soviel wie Kupferstich (im Gegensatz zu Taille -dure , Stahlstich ).
Halbschatten , in der Malerei und im Kupferstich die Schattierungen zwischen Licht und Schatten oder der Übergang des Lichtes in den Schatten . S. Schatten .
Crayonmanier ( Kreidemanier ), Nachahmung von Kreidezeichnungen durch Kupferstich ; s. Kupferstecherkunst .
Bücherzeichen (hierzu Tafel »Bücherzeichen I u. II« ), in Holzschnitt , Kupferstich , Stein - oder Farbendruck ausgeführte Blättchen von verschiedener Größe, die seit der Mitte des 15. Jahrh. auf die Einbände der Bücher , zumeist auf die ...
Farbiger Stich , entweder im allgemeinen jeder schwarze Kupferstich , auf dem der Stecher durch geschickte Behandlung von Licht und Schatten , durch Anwendung von Schraffierungen und Schwarzkunst etc. die farbige Wirkung des Originalgemäldes oder der Originalzeichnung zu erreichen sucht, ...
Mond (lat. Luna ; hierzu die »Mondkarte« ... ... die frühern Versuche in keinen Vergleich gebracht werden können. Lohrmanns in Kupferstich ausgeführte Karte, die auch unsrer beifolgenden Mondkarte zugrunde liegt, ward erst 1878 ...
... Ende des 16. Jahrh. trat der Kupferstich bei der Buchverzierung in den Vordergrund. Er wurde besonders in ... ... Fig. 10) lieferten, die in Kupfer gestochen wurden. In zierlichem Kupferstich wurden auch fast alle Buchverzierungen der Rokokozeit ausgeführt (Tafel I, ...
Dyck (spr. daik), Anthonis van , niederländ. Maler ... ... kleinen Grisaillen , die der Künstler zum Zweck der Vervielfältigung durch den Kupferstich malte. Im Berliner Museum sind noch hervorzuheben: die bußfertigen Sünder ...
Gran (ungar. Esztergom , spr. éßter-, lat. ... ... Bibliothek (mit nahezu 40,000 Bänden ), ein Archiv , eine Gemälde-, Kupferstich - und Antiquitätensammlung befindet; die Kathedralsbibliothek enthält 64,000 Bände . G. ...
Weber , 1) Ernst Heinrich , Physiolog und ... ... Kalcher und Valesi in München . Vater und Sohn beschäftigten sich nebenbei intensiv mit Kupferstich und der damals von Senefelder erfundenen Lithographie und ließen sich sogar ...
Buchempfehlung
Drei Erzählungen aus den »Neuen Dorf- und Schloßgeschichten«, die 1886 erschienen.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro