Öbisfelde

[875] Öbisfelde, Stadt im preuß. Regbez. Magdeburg, Kreis Gardelegen, an der Aller, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Berlin-Lehrte-Hamm, Magdeburg-O. u.a., 65 m ü. M., hat eine evang. Kirche (aus dem 13. Jahrh.), Amtsgericht, Branntweinbrennerei, [875] Spinnerei und mit der im Drömling liegenden Kolonie Buchhorst (1905) 2072 Einw., davon 56 Katholiken. Dabei die Domäne O. des Großherzogs von Hessen mit alter, jetzt restaurierter Burg und Oberförsterei.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 875-876.
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875 | 876
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