Blaudsche Pillen

[36] Blaudsche Pillen (Pilulae ferri carbonici Blaudii), von dem franz. Arzt P. Blaud (spr. blō, geb. 1774 in Nîmes, gest. 1858 in Beaucaire) angegebene Pillen von 0,25 g, werden hergestellt aus 9 Teilen getrocknetem Eisenvitriol, 3 Teilen Zucker, 7 Teilen Kaliumkarbonat, 0,7 Teilen gebrannter Magnesia, 1,3 Teilen Eibischwurzelpulver und 4 Teilen Glyzerin. Man benutzt sie gegen Blutarmut und Bleichsucht.

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Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 36.
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