[716] Elisabethstadt, 1) (ungar. Erzsébetváros, spr. érschēbetwārosch, früher Ebesfalva) Stadt mit geordnetem Magistrat, Sitz des ungarischen Komitats Kleinkokelburg (Siebenbürgen), an der Großen Kokel und an der Staatsbahnlinie Tövis-Predeal, mit 2 kath. Kirchen, halbverfallenem Schloß der Fürsten Apafi und Infanteriekaserne, hat (1901) 3903 meist magyar. Einwohner (Armenier), die Wein- und Wollhandel und Ackerbau treiben. E., das 1671 von Armeniern erbaut wurde, hat ein neues Rathaus, kath. Gymnasium, Bibliothek und Bezirksgericht. 2) Russ. Stadt, s. Jelissawetgrad.