Fabelepopöe

[241] Fabelepopöe, scherzhaftes Heldengedicht, in dem die Tiere die Stelle der Menschen und diese die Stelle höherer Wesen einnehmen, z. B. die angeblich von Homer herrührende »Batrachomyomachie«, »Reineke Fuchs«, Rollenhagens »Froschmäusler« u. a. S. Epische Dichtung.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 241.
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