Flacourtĭa

[651] Flacourtĭa Juss., Gattung der Flakourtiazeen, mittelhohe Bäume oder Sträucher mit abwechselnden, kurzgestielten, meist gezahnten Blättern, häufig achselständigen Dornen, kleinen Blüten in meist achselständigen, traubigen, selten rispigen Blütenständen mit kleinen Brakteen und lederigen oder fleischigen Beeren. Etwa 15, meist asiatische, wenige afrikanische Arten. F. Ramontchi L'Hérit (Batokpflaume, Maron-, Madagaskarpflaume), in ganz Südasien, am Samběsi, auf den Seschellen und in Ägypten kultiviert, trägt pflaumengroße, runde, eßbare Früchte. Ebenso wird der kirschgroßen Früchte halber F. Jangomas Miq. in Südasien bis China und im westlichen Neuguinea und die sehr ähnliche F. Rukam Zoll et Mor. in Hinterindien und auf dem Malaiischen Archipel bis zu den Philippinen kultiviert. Das harte, feste Holz dient als Bauholz.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 651.
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