Gamophagie

[313] Gamophagie (griech.), in der Entwickelungsgeschichte der hypothetische Vorgang, bei dem von zwei gleichwertigen Elementen der vereinigten Keimsubstanzen von männlichen und weiblichen Sexualzellen das eine das andre gleichsam aufzehrt, su daß die eine Anlage verschwindet und trotzdem am Aufbau des neuen Organismus teilnimmt. Vgl. J. Müller, Über G. (Stuttg. 1892).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 313.
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