Geistliches Verdienstkreuz, k. k. österreichisches

[505] Geistliches Verdienstkreuz, k. k. österreichisches, pro piis meritis (»für fromme Verdienste«), gestiftet 26. Nov. 1801 von Kaiser Franz I. und bestimmt zur Anerkennung der Verdienste ausgezeichneter Feldprediger und Feldkapläne. Das Kreuz, das[505] die Form eines Brabanter Kreuzes hat, wird in Gold und in Silber verliehen, ersteres mit weißem, letzteres mit blauem Mittelschild, der die Devise trägt, und an rot und weiß gestreiftem Band getragen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 505-506.
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