Glaskopf

[1] Glaskopf, die durch glatte ebene Absonderungsflächen ausgezeichneten, meist radialfaserig struierten Eisenerze; man unterscheidet braunen G., s. Brauneisenerz, roten G., s. Roteisenstein, gelben G., s. Gelbeisenstein. Auch der mit Eisenerzen häufig vorkommende Psilomelan ist, obwohl nicht faserig, schwarzer G. genannt worden.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 1.
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