[245] Grat, soviel wie scharfe Kante, Gebirgsrücken, dessen Seiten sich in einer scharfen Kante schneiden; in der Baukunst ausspringender Zusammenschnitt zweier Flächen bei Dächern, Gewölben etc.; in der Kupferstecherkunst soviel wie Barbe (s. d.).; in der Weberei die diagonale Linie einer Gewebebindung (Köper).
Lueger-1904: Grat [2] · Grat [1]
Meyers-1905: Brienzer Grat