[183] Herakleische Tafel (Tabula Heracleensis), zwei zusammengehörige Bruchstücke einer Erztafel, so genannt von ihrem Fundort Heraklea bei Tarent, jetzt im Nationalmuseum zu Neapel, werden gewöhnlich Aes Britannicum, resp. Aes Neapolitanum genannt; sie sind nach Savignys Untersuchungen Bruchstücke der Lex. Julia municipalis. Vgl. Savigny in der »Zeitschrift für geschichtliche Rechtswissenschaft«, Bd. 9 (1838); Karlowa, Römische Rechtsgeschichte, Bd. 1, S. 439 s. (Leipz. 1885).