Hohenstein [2]

[451] Hohenstein, Stadt im preuß. Regbez. Königsberg, Kreis Osterode, an der Ameling, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Allenstein-Soldau und Elbing-H., 166 m ü. M., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, Synagoge, Ritterschloß, Gymnasium, evang. Schullehrerseminar, Präparandenanstalt, Amtsgericht, Oberförsterei und (1900) 2467 meist evang. Einwohner. – H. ist vom Deutschen Orden 1359 angelegt. Im nahen Stadtwalde befindet sich eine Heilstätte für Lungenkranke.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 451.
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