Hypogäasäure

[714] Hypogäasäure C16H30O2 findet sich als Glyzerid im Erdnußöl von Arachis hypogaea und entsteht aus Stearolsäure durch Schmelzen mit Kali. Sie bildet farb- und geruchlose Nadeln, löst sich in Alkohol und Äther, nicht in Wasser, schmilzt bei 33°, siedet bei 236°, wird an der Luft rot, unkristallisierbar, gibt mit salpetriger Säure isomere kristallisierbare Gaidinsäure, die bei 39° schmilzt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 714.
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