Ilok

[763] Ilok (ungar. Ujlak, lat. Cuccium), Markt im kroatisch-slawon. Komitat Syrmien und Schiffstation am rechten Donauufer, mit einer Burgruine auf einem Felskegel der Fruska Gora. I. hat ein altes Franziskanerkloster, mit Grabdenkmälern von Joh. Capistranus u. a., römische Altertümer, Weinbau, Vieh- und Seidenzucht, Wein- und Holzhandel, ein Bezirksgericht und (1901) 4387 meist römisch-kath. Einwohner.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 763.
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