Jepifán

[228] Jepifán, Kreisstadt im russ. Gouv. Tula, unweit des Don, an der Eisenbahn Wjasma-Batraki, mit 4 Kirchen u. (1897) 4640 Einw. Im Kreis der Iwanowskoje Osero, aus dem der Don entspringt. An letzterm, bei der Mündung der Neprjadwa, das berühmte Kulikowofeld, auf dem am 8. Sept. 1380 Dmitri Donskoi die Tataren unter Mamai schlug (Denkmal).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 228.
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