Küstenwälle

[889] Küstenwälle, die von schräg auf die Küste treffenden Wellen erzeugten Geröll- u. Sandablagerungen, die sich an flachen Küsten und besonders da, wo Meeresbuchten in das Land eingreifen, von Vorsprüngen aus in Gestalt eines flachen Dammes erheben. Die K. sind oft geeignet, das Land vor den Angriffen durch die Wogen des stürmisch erregten Meeres zu schützen. Vgl. Küste.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 889.
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