Kielholen

[889] Kielholen, das seitliche Umlegen leichter Schiffe zur Ausbesserung der Unterwasserteile an Orten, wo Trockendocks etc. nicht vorhanden sind; früher auch eine Strafe, wobei der zu Strafende mit Leinen von einer Nock der Großrahe zur andern querschiffs oder vom Bug bis Heck längsschiffs unter dem Schiffskiel entlang gezogen wurde.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 889.
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