Lech [1]

[302] Lech, im Hüttenwesen (auch Stein) Bezeichnung für Schwefelmetalle, die beim Verschmelzen geschwefelter Erze als Zwischenprodukte erfolgen (Bleistein, Kupferstein), und aus denen meist durch Röstprozesse, dann durch ein reduzierend-solvierendes Schmelzen (Stein- oder Lechdurchstechen) des Röstgutes die nutzbaren Metalle gewonnen werden.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 302.
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