Mangit

[222] Mangit, die seit 1785 an Stelle der Aschtarchaniden in Bochara regierende uzbegische Dynastie aus dem mongolischen Stamm der Mangiten, der von Dschengis-Chan im 13. Jahrh. nach dem Orus verpflanzt worden war. 1868 durch General Konst. v. Kaufmann besiegt und gedemütigt, mußte sie das Serafschantal mit Samarkand an Rußland abtreten und im übrigen dessen Oberherrschaft anerkennen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 222.
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