Mirande

[890] Mirande (spr. -āngd'), Arrondissementshauptstadt im franz. Depart. Gers, 150 m ü. M., an der Baïse und der Südbahn, hat eine Kirche aus dem 14. Jahrh., Reste von Befestigungen, ein Collège, eine Bibliothek, ein Museum, Gerberei, Kunsttischlerei, Handel mit Wolle, Geflügel, Gänseleberpasteten, Branntwein etc. und (1901) 3346 (als Gemeinde 3867) Einw. – M. wurde 1286 vom Seneschal von Toulouse, Eustachius von Beaumarchès, angelegt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 890.
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