[499] Neheim, Stadt im preuß. Regbez. und Kreis Arnsberg, am Einfluß der Möhne in die Ruhr und mit Station N. Hüsten Knotenpunkt der Staatsbahnlinie Hagen-Kassel und der Kleinbahnlinien N.-Hüsten-Hovestadt und N.-Hüsten-Sundern, 161 m ü. M., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, Synagoge, ein Denkmal Kaiser Wilhelms I., Amtsgericht, Oberförsterei, Fabrikation von Holzessig und Holzgeist, Lampen, Leuchtern, Metalldruckwaren, Polster-, Spiegel- und Bildernägeln, Ziegelbrennerei und (1905) 10,075 meist kath. Einwohner. N. erhielt 1263 Stadtrecht.