Niederschlagsarbeit

[668] Niederschlagsarbeit, die Zerlegung von Schwefelmetallen (Schwefelblei, Schwefelantimon, Schwefelwismut, Schwefelsilber etc.) durch Eisen in Schmelzhitze, wobei die Metalle (Blei, Antimon, Wismut, Silber etc.) unter Bildung von Schwefeleisen (Stein) abgeschieden werden. Auch die beim Verschmelzen von Fahlerzen absichtlich bewirkte Speisebildung.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 668.
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