Organdy

[112] Organdy (engl.; franz. Organdis), glattes lockeres, seines Baumwollengewebe, dem Mull ähnlich, aber dichter und steifer appretiert, wurde zuerst in Ostindien dargestellt, dann aber auch in europäischen Musselinwebereien nachgeahmt, dient namentlich bedruckt zu Frauensommerkleidern. Dichte 25–35 Fäden auf 1 cm.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 112.
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