Osteotomīe

[170] Osteotomīe (griech.), chirurgische Operation, bei der ein Knochen durchbohrt oder auch ein keilförmiges Stück aus demselben ausgemeißelt wird, um eine, z. B. infolge von Rachitis entstandene Verkrümmung des Knochens selbst, oder um eine durch Erkrankung eines benachbarten Gelenks bedingte fehlerhafte Stellung des Gliedes zu korrigieren.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 170.
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