Pillkallen

[877] Pillkallen, Kreisstadt im preuß. Regbez. Gumbinnen, Knotenpunkt der Staatsbahnlinie Tilsit-Stallupönen und der Kleinbahn P.-Lasdehnen, 74 m ü. M., hat eine evang. Kirche, Präparandenanstalt, Amtsgericht, Reichsbanknebenstelle, Eisengießerei, Maschinenfabrikation, Ziegelbrennerei und (1905) 4290 Einw., davon 23 Katholiken. P. wurde 1724 zur Stadt erhoben.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 877.
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