Pine Barrens

[890] Pine Barrens (engl., spr. pain-, »Kiefernheide«), in den Vereinigten Staaten Bezeichnung für die ausgedehnten unfruchtbaren Landstriche in der Niederung am Atlantischen Ozean und Mexikanischen Golf, von New Jersey bis Texas, deren loser Sandboden im wesentlichen nur Föhren (besonders Pinus palustris und P. taeda) und Eichengestrüpp trägt. Hier und da umschließen sie oasenartige fruchtbarere Stellen, an denen Laubbäume, namentlich Hickory, Gummibaum, Ahorn sowie Jasmin, Brombeere, Reben, Magnolien und zahlreiche Schlinggewächse, im S. auch Palmettos auftreten. Haupterzeugnisse sind Holz, Harz, Pech und Terpentin.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 890.
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