[237] Sechĭum P. Browne, Gattung der Kukurbitazeen mit der einzigen Art S. edule Sw. (Chayote), einem rauhhaarigen, kletternden Strauch mit herzförmigen, kantigen oder gelappten Blättern, drei- bis fünfspaltigen Ranken, kleinen, weißlichen Blüten und großer, gefurchter, oft stacheliger Frucht. Der einzige Same keimt schon in der Frucht, die sich an der Spitze öffnet, um dem Würzelchen des Keimlings und dem Keimsproß den Durchgang zu gewähren. Die Pflanze wächst im wärmern Amerika und wird dort und an vielen andern Orten bis Algerien und Südspanien angebaut. Sie war schon bei den Azteken eine allgemein beliebte Kulturpflanze. Ein Hektar mit etwa 10,000 Pflanzen liefert jährlich 120,000130,000 Früchte von je 600700 g, die sich sehr lange si isch erhalten, weiten Transport vertragen und, auch in Paris und London, in sehr vielen verschiedenen Zubereitungen als Gemüse benutzt werden. Junge Triebe werden wie Spargel benutzt, und die stärkemehlreichen Wurzeln kommen als Gemüse und Viehfutter auf den Markt; sie sind den Yamswurzeln ähnlich. In Mexiko gewinnt die Chayote in neuester Zeit sehr rasch eine außerordentliche Verbreitung. Vgl. Cook, The Chayote (Washingt. 1901).