Strebebogen

[112] Strebebogen, in der gotischen Baukunst an Kirchen ein von dem obern Teile der Mauer des Mittelschiffs zur Bildung des Gewölbewiderlagers über das Dach des Seitenschiffs bis zum äußern Strebepfeiler hinübergeschlagener Bogen (s. Köln, Tafel »Dom zu Köln III«, Fig. 2 u. 3; auch Artikel »Baustil«, S. 490, und Tafel »Baustile II«, Fig. 28).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 112.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika