[281]Wabern (wabeln, webern), in lebhaft unruhiger Bewegung sein, besonders von Flammen: emporzüngeln; daher: Waberlohe (alt nordisch Vafrlogi), der Feuerwall, mit dem Od in das Lager der in der Brünne schlafenden Brunhilde (s. d. 1) umzog.
Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 281.